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Глава 22 
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Zu derselben Stunde traten die Jünger zu Jesu und sprachen: Wer ist doch der Größte im Himmelreich? - (Matth. 18, 1–9: vgl. Markus 9,33–47; Lukas 9,46–48.)
Jesus rief ein Kind zu sich und stellte das mitten unter sie
und sprach: Wahrlich ich sage euch: Es sei denn, daß ihr euch umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. - Matth. 19,14.
Wer nun sich selbst erniedrigt wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich.
Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf. - Matth. 10,40.
Wer aber ärgert dieser Geringsten einen, die an mich glauben, dem wäre besser, daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, da es am tiefsten ist. - Lukas 17,1.2.
Weh der Welt der Ärgernisse halben! Es muß ja Ärgernis kommen; doch weh dem Menschen, durch welchen Ärgernis kommt!
So aber deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab und wirf ihn von dir. Es ist dir besser, daß du zum Leben lahm oder als ein Krüppel eingehst, denn daß du zwei Hände oder zwei Füße habest und werdest in das ewige Feuer geworfen. - Matth. 5,29.30.
Und so dich dein Auge ärgert, reiß es aus und wirf’s von dir. Es ist dir besser, daß du einäugig zum Leben eingehest, denn daß du zwei Augen habest und werdest in das höllische Feuer geworfen.
Sehet zu, daß ihr nicht jemand von diesen Kleinen verachtet. Denn ich sage euch: Ihre a) Engel im Himmel sehen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel. - a) Hebräer 1,14.
Denn des Menschen Sohn ist gekommen, selig zu machen, das verloren ist. - Matth. 9,13; Lukas 19,10.
Was dünkt euch? Wenn irgend ein Mensch hundert Schafe hätte und eins unter ihnen sich verirrte: läßt er nicht die neunundneunzig auf den Bergen, geht hin und sucht das verirrte? - (Matth. 18, 12–14: vgl. Lukas 15,4–7.)
Und so sich’s begibt, daß er’s findet, wahrlich ich sage euch, er freut sich darüber mehr denn über die neunundneunzig, die nicht verirrt sind.
Also auch ist’s vor eurem Vater im Himmel nicht der Wille, daß jemand von diesen Kleinen verloren werde.
Sündigt aber dein Bruder an dir, so gehe hin und strafe ihn zwischen dir und ihm allein. Hört er dich, so hast du deinen Bruder gewonnen. - 3. Mose 19,17; Lukas 17,3; Galater 6,1.
Hört er dich nicht, so nimm noch einen oder zwei zu dir, auf daß a) alle Sache bestehe auf zweier oder dreier Zeugen Mund. - a) 5. Mose 19,15.
Hört er die nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er die Gemeinde nicht, so a) halt ihn als einen Heiden und Zöllner. - a) 1. Korinther 5,13.
Wahrlich ich sage euch: Was ihr auf Erden binden werdet, soll auch im Himmel gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel los sein. - Matth. 16,19; Johannes 20,23.
Weiter sage ich euch: Wo zwei unter euch eins werden auf Erden, warum es ist, daß sie bitten wollen, das soll ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel. - Markus 11,24.
Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. - Matth. 28,20.
Da trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft muß ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist’s genug siebenmal?
Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: Nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal. - Lukas 17,4.
Darum ist das Himmelreich gleich einem König, der mit seinen Knechten rechnen wollte.
Und als er anfing zu rechnen, kam ihm einer vor, der war ihm zehntausend Pfund schuldig.
Da er’s nun nicht hatte, zu bezahlen, hieß der Herr verkaufen ihn und sein Weib und seine Kinder und alles, was er hatte, und bezahlen.
Da fiel der Knecht nieder und betete ihn an und sprach: Herr, habe Geduld mit mir; ich will dir’s alles bezahlen.
Da jammerte den Herrn des Knechtes, und er ließ ihn los, und die Schuld erließ er ihm auch.
Da ging derselbe Knecht hinaus und fand einen seiner Mitknechte, der war ihm hundert Groschen schuldig; und er griff ihn an und würgte ihn und sprach: Bezahle mir, was du mir schuldig bist!
Da fiel sein Mitknecht nieder und bat ihn und sprach: Habe Geduld mit mir; ich will dir’s alles bezahlen.
Er wollte aber nicht, sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis, bis daß er bezahlte, was er schuldig war.
Da aber seine Mitknechte solches sahen, wurden sie sehr betrübt und kamen und brachten vor ihren Herrn alles, was sich begeben hatte.
Da forderte ihn sein Herr vor sich und sprach zu ihm: Du Schalksknecht, alle diese Schuld habe ich dir erlassen, dieweil du mich batest;
solltest du denn dich nicht auch erbarmen über deinen Mitknecht, wie ich mich über dich erbarmt habe?
Und sein Herr ward zornig und überantwortete ihn den Peinigern, a) bis daß er bezahlte alles, was er ihm schuldig war. - a) Matth. 5,26.
Also wird euch mein himmlischer Vater auch tun, so ihr nicht vergebet von eurem Herzen, ein jeglicher seinem Bruder seine Fehler. - Matth. 6,14.15.
Und Jesus antwortete und redete abermals durch Gleichnisse zu ihnen und sprach:
Das Himmelreich ist gleich einem Könige, der seinem Sohn Hochzeit machte. - Johannes 3,29. (Matth. 22, 2–14: vgl. Lukas 14,16–24.)
Und sandte seine Knechte aus, daß sie die Gäste zur Hochzeit riefen; und sie wollten nicht kommen.
Abermals sandte er andere Knechte aus und sprach: Saget den Gästen: Siehe, meine Mahlzeit habe ich bereitet, meine Ochsen und mein Mastvieh ist geschlachtet und alles bereit; kommt zur Hochzeit! - Matth. 21,36.
Aber sie verachteten das und gingen hin, einer auf seinen Acker, der andere zu seiner Hantierung;
etliche aber griffen seine Knechte, höhnten und töteten sie.
Da das der König hörte, ward er zornig und schickte seine Heere aus und brachte diese Mörder um und zündete ihre Stadt an. - Matth. 24,2.
Da sprach er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Gäste waren’s nicht wert.
Darum gehet hin auf die Straßen und ladet zur Hochzeit, wen ihr findet. - Matth. 13,47; Matth. 21,43.
Und die Knechte gingen aus auf die Straßen und brachten zusammen, wen sie fanden, Böse und Gute; und die Tische wurden alle voll.
Da ging der König hinein, die Gäste zu besehen, und sah allda einen Menschen, der hatte kein hochzeitlich Kleid an;
und sprach zu ihm: Freund, wie bist du hereingekommen und hast doch kein hochzeitlich Kleid an? Er aber verstummte.
Da sprach der König zu seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße und werfet ihn in die Finsternis hinaus! da wird sein Heulen und Zähneklappen. - Matth. 8,12.
Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.
Da gingen die Pharisäer hin und hielten einen Rat, wie sie ihn fingen in seiner Rede. - (Matth. 22, 15–22: vgl. Markus 12,13–17; Lukas 20,20–26.)
Und sandten zu ihm ihre Jünger samt a) des Herodes Dienern. Und sie sprachen: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und lehrest den Weg Gottes recht und du fragest nach niemand; denn du achtest nicht das Ansehen der Menschen. - a) Markus 3,6.
Darum sage uns, was dünkt dich: Ist’s recht, daß man dem Kaiser Zins gebe, oder nicht?
Da nun Jesus merkte ihre Schalkheit, sprach er: Ihr Heuchler, was versuchet ihr mich?
Weiset mir die Zinsmünze! Und sie reichten ihm einen Groschen dar.
Und er sprach zu ihnen: Wes ist das Bild und die Überschrift?
Sie sprachen zu ihm: Des Kaisers. Da sprach er zu ihnen: So gebet a) dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! - a) Römer 13,7.
Da sie das hörten, verwunderten sie sich und ließen ihn und gingen davon.
An dem Tage traten zu ihm die Sadduzäer, die da halten, es sei kein Auferstehen, und fragten ihn - Apostelgeschichte 23,6.8. (Matth. 22, 23–33: vgl. Markus 12,18–27; Lukas 20,27–40.)
und sprachen: Meister, a) Mose hat gesagt: So einer stirbt und hat nicht Kinder, so soll sein Bruder sein Weib freien und seinem Bruder Samen erwecken. - a) 5. Mose 25,5.6.
Nun sind bei uns gewesen sieben Brüder. Der erste freite und starb; und dieweil er nicht Samen hatte, ließ er sein Weib seinem Bruder;
desgleichen der andere und der dritte bis an den siebenten.
Zuletzt nach allen starb auch das Weib.
Nun in der Auferstehung, wes Weib wird sie sein unter den sieben? Sie haben sie ja alle gehabt.
Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irret und wisset die Schrift nicht noch die Kraft Gottes.
In der Auferstehung werden sie weder freien noch sich freien lassen, sondern sie sind gleichwie die Engel Gottes im Himmel.
Habt ihr aber nicht gelesen von der Toten Auferstehung, was euch gesagt ist von Gott, der da spricht:
a) »Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«? Gott aber ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen. - a) 2. Mose 3,6.
Und da solches das Volk hörte, entsetzten sie sich über seine Lehre. - (Matth. 22, 34–40: vgl. Markus 12,28–31; Lukas 10,25–28.)
Da aber die Pharisäer hörten, daß er den Sadduzäern das Maul gestopft hatte, versammelten sie sich.
Und einer unter ihnen, ein Schriftgelehrter, versuchte ihn und sprach:
Meister, welches ist das vornehmste Gebot im Gesetz?
Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte.« - 5. Mose 6,5.
Dies ist das vornehmste und größte Gebot.
Das andere aber ist ihm gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« - 3. Mose 19,18.
In diesen zwei Geboten hanget das ganze Gesetz und die Propheten. - Matth. 7,12; Römer 13,10; Galater 5,14.
Da nun die Pharisäer beieinander waren, fragte sie Jesus - (Matth. 22, 41–46: vgl. Markus 12,35–37; Lukas 20,41–44.)
und sprach: Wie dünkt euch um Christus? wes Sohn ist er? Sie sprachen: Davids.
Er sprach zu ihnen: Wie nennt ihn denn David im Geist einen Herrn, da er sagt:
a) »Der Herr hat gesagt zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis daß ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füße«? - a) Psalm 110,1; Matth. 26,64.
So nun David ihn einen Herrn nennt, wie ist er denn sein Sohn?
Und niemand konnte ihm ein Wort antworten, und wagte auch niemand von dem Tage an hinfort, ihn zu fragen.
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