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Глава 14 
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Глава 30 
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Глава 34 
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Meine Seele verdrießt mein Leben; ich will meiner Klage bei mir ihren Lauf lassen und reden in der Betrübnis meiner Seele
und zu Gott sagen: Verdamme mich nicht! laß mich wissen, warum du mit mir haderst.
Gefällt dir’s, daß du Gewalt tust und mich verwirfst, den deine Hände gemacht haben, und bringst der Gottlosen Vornehmen zu Ehren?
Hast du denn auch fleischliche Augen, a) oder siehst du, wie ein Mensch sieht? - a) 1. Samuel 16,7.
Oder ist deine Zeit wie eines Menschen Zeit, oder deine Jahre wie eines Mannes Jahre?
daß du nach meiner Missetat fragest und suchest meine Sünde,
so du doch weißt, wie ich nicht gottlos sei, so doch niemand ist, der aus deiner Hand erretten könne.
a) Deine Hände haben mich bereitet und gemacht alles, was ich um und um bin; und du wolltest mich verderben? - a) Psalm 139,14.
Gedenke doch, daß du mich aus a) Lehm gemacht hast; und wirst mich wieder zu Erde machen? - a) Hiob 33,6; 1. Mose 2,7; 1. Mose 3,19.
Hast du mich nicht wie Milch hingegossen und wie Käse lassen gerinnen?
Du hast mir Haut und Fleisch angezogen; mit Gebeinen und Adern hast du mich zusammengefügt
Leben und Wohltat hast du an mir getan, und dein Aufsehen bewahrt meinen Odem.
Aber dies verbargst du in deinem Herzen – ich weiß, daß du solches im Sinn hattest –:
wenn ich sündigte, so wolltest du es bald merken und meine Missetat nicht ungestraft lassen.
Bin ich gottlos, dann wehe mir! bin ich gerecht, so darf ich doch mein Haupt nicht aufheben, als der ich voll Schmach bin und sehe mein Elend.
Und wenn ich es aufrichte, so jagst du mich a) wie ein Löwe und handelst wiederum wunderbar an mir. - a) Jesaja 38,13.
Du erneuest deine Zeugen wider mich und machst deines Zorns viel auf mich; es zerplagt mich eins über das andere in Haufen.
Warum hast du mich aus Mutterleib kommen lassen? Ach, daß ich wäre umgekommen und mich nie ein Auge gesehen hätte! - Hiob 3,3.11; Jeremia 20,14.
So wäre ich, als die nie gewesen sind, von Mutterleibe zum Grabe gebracht.
Ist denn mein Leben nicht kurz? So höre er auf und lasse ab von mir, daß ich ein wenig erquickt werde,
ehe denn ich hingehe und komme a) nicht wieder, ins Land der Finsternis und des Dunkels, - a) Hiob 7,10.
ins Land, da es stockfinster ist und da keine Ordnung ist, und wenn’s hell wird, so ist es wie Finsternis.
Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe,
a) geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht. - a) Psalm 90,5.
Und du tust deine Augen über einen solchen auf, daß du mich vor dir ins Gericht ziehest.
Kann wohl ein Reiner kommen von den Unreinen? Auch nicht einer. - Psalm 14,3.
Er hat seine bestimmte Zeit, die Zahl a) seiner Monden steht bei dir; du hast b) ein Ziel gesetzt, das wird er nicht überschreiten. - a) Psalm 31,16. b) Psalm 39,5.
So tu dich von ihm, daß er Ruhe habe, bis daß seine Zeit komme, deren er a) wie ein Tagelöhner wartet. - a) Hiob 7,1.2.
Ein Baum hat Hoffnung, wenn er schon abgehauen ist, daß er sich wieder erneue, und seine Schößlinge hören nicht auf.
Ob seine Wurzel in der Erde veraltet und sein Stamm in dem Staub erstirbt,
so grünt er doch wieder vom Geruch des Wassers und wächst daher, als wäre er erst gepflanzt.
Aber der Mensch stirbt und ist dahin; er verscheidet, und wo ist er?
Wie ein Wasser ausläuft aus dem See, und wie ein Strom versiegt und vertrocknet,
so ist ein Mensch, wenn er sich legt, und wird nicht aufstehen und wird nicht aufwachen, solange der Himmel bleibt, noch von seinem Schlaf erweckt werden. - Hiob 7,10; Hiob 19,25.
Ach, daß du mich in der Hölle verdecktest und a) verbärgest, bis dein Zorn sich lege, und setztest mir ein Ziel, daß du an mich dächtest! - a) Jesaja 26,20; Psalm 27,5; Psalm 31,21.
Wird ein toter Mensch wieder leben? Alle Tage meines a) Streites wollte ich harren, bis daß meine Veränderung komme! - a) Hiob 7,1.
Du würdest rufen, und ich dir antworten; es würde dich verlangen nach dem Werk deiner Hände.
Jetzt aber zählst du meine Gänge. Hast du nicht acht auf meine Sünden?
Du hast meine Übertretung in einem Bündlein versiegelt und meine Missetat zusammengefaßt. - Hosea 13,12.
Zerfällt doch ein Berg und vergeht, und ein Fels wird von seinem Ort versetzt;
Wasser wäscht Steine weg, und seine Fluten flößen die Erde weg: aber des Menschen a) Hoffnung ist verloren; - a) Römer 5,5.
denn du stößest ihn gar um, daß er dahinfährt, veränderst sein Wesen und lässest ihn fahren.
Sind seine Kinder in Ehren, das weiß er nicht; oder ob sie gering sind, des wird er nicht gewahr.
Nur sein eigen Fleisch macht ihm Schmerzen, und seine Seele ist ihm voll Leides.
Nun aber lachen mein, die jünger sind denn ich, deren Väter ich verachtet hätte, sie zu stellen unter meine Schafhunde; - Hiob 29,8–11.
deren Vermögen ich für nichts hielt; die nicht zum Alter kommen konnten;
die vor Hunger und Kummer einsam flohen in die Einöde, neulich verdarben und elend wurden;
die da Nesseln ausraufen um die Büsche, und Ginsterwurzel ist ihre Speise;
aus der Menschen Mitte werden sie weggetrieben, man schreit über sie wie über einen Dieb;
in grausigen Tälern wohnen sie, in den Löchern der Erde und Steinritzen;
zwischen den Büschen rufen sie, und unter den Disteln sammeln sie sich:
die Kinder gottloser und verachteter Leute, die man aus dem Lande weggetrieben.
Nun bin ich ihr Spottlied geworden und muß ihr Märlein sein. - Hiob 17,6; Psalm 69,13; Klagelieder 3,63.
Sie haben einen Greuel an mir und machen sich ferne von mir und scheuen sich nicht, a) vor meinem Angesicht zu speien. - a) Matthäus 26,67.
Sie haben ihr Seil gelöst und mich zunichte gemacht und ihren Zaum vor mir abgetan.
Zur Rechten haben sich Buben wider mich gesetzt und haben meinen Fuß ausgestoßen und haben wider mich einen Weg gemacht, mich zu verderben.
Sie haben meine Steige zerbrochen; es war ihnen so leicht, mich zu beschädigen, daß sie keiner Hilfe dazu bedurften.
Sie sind gekommen wie zu einer weiten Lücke der Mauer herein und sind ohne Ordnung dahergefallen.
Schrecken hat sich gegen mich gekehrt und hat verfolgt wie der Wind meine Herrlichkeit; und wie eine Wolke zog vorüber mein glückseliger Stand.
Nun aber a) gießt sich aus meine Seele über mich, und mich hat ergriffen die elende Zeit. - a) Psalm 42,5.
Des Nachts wird mein Gebein durchbohrt allenthalben; und die mich nagen, legen sich nicht schlafen.
Mit großer Gewalt werde ich anders und anders gekleidet, und ich werde damit umgürtet wie mit meinem Rock. - Hiob 7,5.
Man hat mich in den Kot getreten und gleich geachtet dem Staub und der Asche.
a) Schreie ich zu dir, so antwortest du mir nicht; trete ich hervor, so achtest du nicht auf mich. - a) Hiob 19,7; Psalm 22,3.
Du bist mir verwandelt in einen Grausamen und zeigst an mit der Stärke deiner Hand, daß du mir gram bist.
Du hebst mich auf und lässest mich auf dem Winde fahren und zerschmelzest mich kräftig.
Denn ich weiß, du wirst mich dem Tod überantworten; da ist das bestimmte Haus aller Lebendigen.
Aber wird einer nicht die Hand ausstrecken unter Trümmern und nicht schreien vor seinem Verderben?
Ich weinte ja über den, der harte Zeit hatte; und meine Seele jammerte der Armen.
Ich a) wartete des Guten, und es kommt das Böse; ich hoffte aufs Licht, und es kommt Finsternis. - a) Jeremia 14,19.
Meine Eingeweide sieden und hören nicht auf; mich hat überfallen die elende Zeit.
Ich gehe schwarz einher, und brennt mich doch die Sonne nicht; ich stehe auf in der Gemeinde und schreie.
Ich bin ein Bruder der Schakale und ein Geselle der Strauße.
Meine Haut über mir ist schwarz geworden, und meine Gebeine sind verdorrt vor Hitze.
Meine Harfe ist eine Klage geworden und meine Flöte ein Weinen. - Psalm 30,12.
Und es hob an Elihu und sprach:
Höret, ihr Weisen, meine Rede, und ihr Verständigen, merkt auf mich!
Denn das Ohr prüft die Rede, und der Mund schmeckt die Speise. - Hiob 12,11.
Laßt uns ein Urteil finden, daß wir erkennen unter uns, was gut sei.
Denn Hiob hat gesagt: »Ich bin gerecht, und a) Gott weigert mir mein Recht;b) - a) Hiob 33,9. b) Hiob 27,2.
ich muß a) lügen, ob ich wohl recht habe, und bin gequält von meinen b) Pfeilen, ob ich wohl nichts verschuldet habe.« - a) Hiob 9,15.20. b) Hiob 6,4.
Wer ist ein solcher wie Hiob, der da Spötterei trinkt wie Wasser - Hiob 15,16.
und auf dem Wege geht mit den Übeltätern und wandelt mit den gottlosen Leuten? - Psalm 1,1.
Denn er hat gesagt: »Wenn jemand schon fromm ist, so gilt er doch nichts bei Gott.« - Hiob 9,22.
Darum höret mir zu, ihr weisen Leute: Es sei ferne, daß Gott sollte gottlos handeln und der Allmächtige ungerecht;
sondern er vergilt dem Menschen, darnach er verdient hat, und trifft einen jeglichen nach seinem Tun. - Römer 2,6.
Ohne Zweifel, Gott verdammt niemand mit Unrecht, und der Allmächtige beugt das Recht nicht. - Hiob 19,6.
Wer hat, was auf Erden ist, verordnet, und wer hat den ganzen Erdboden gesetzt?
So er nur an sich dächte, seinen Geist und Odem an sich zöge,
so würde alles Fleisch miteinander vergehen, und der Mensch würde wieder zu Staub werden. - 1. Mose 3,19; Psalm 104,29.
Hast du nun Verstand, so höre das und merke auf die Stimme meiner Reden.
Kann auch, der das Recht haßt, regieren? Oder willst du den, der gerecht und mächtig ist, verdammen?
Sollte einer zum König sagen: »Du heilloser Mann!« und zu den Fürsten: »Ihr Gottlosen!«?
Und er sieht nicht an die Person der Fürsten und kennt den Herrlichen nicht mehr als den Armen; denn sie sind alle seiner Hände Werk.
Plötzlich müssen die Leute sterben und zu Mitternacht erschrecken und vergehen; die Mächtigen werden weggenommen nicht durch Menschenhand.
Denn seine Augen sehen auf eines jeglichen Wege, und er schaut alle ihre Gänge. - Hiob 31,4; Sprüche 5,21.
Es ist keine Finsternis noch Dunkel, daß sich da möchten verbergen die Übeltäter. - Psalm 139,11.12.
Denn er darf auf den Menschen nicht erst lange achten, daß er vor Gott ins Gericht komme.
Er bringt die Stolzen um, ohne erst zu forschen, und stellt andere an ihre Statt:
darum daß er kennt ihre Werke und kehrt sie um des Nachts, daß sie zerschlagen werden.
Er straft sie ab wie die Gottlosen an einem Ort, da man es sieht:
darum daß sie von ihm weggewichen sind und verstanden seiner Wege keinen,
daß das Schreien der Armen mußte vor ihn kommen und er das Schreien der Elenden hörte. - 2. Mose 22,22.
Wenn er Frieden gibt, wer will verdammen? und wenn er das Antlitz verbirgt, wer will ihn schauen unter den Völkern und Leuten allzumal?
Denn er läßt nicht über sie regieren einen Heuchler, das Volk zu drängen.
Denn zu Gott muß man sagen: »Ich habe gebüßt, ich will nicht übel tun.
Habe ich’s nicht getroffen, so lehre du mich’s besser; habe ich unrecht gehandelt, ich will’s nicht mehr tun.« - Hiob 40,5.
Soll er nach deinem Sinn vergelten? Denn du verwirfst alles; du hast zu wählen, und nicht ich. Weißt du nun was, so sage an.
Verständige Leute werden zu mir sagen und ein weiser Mann, der mir zuhört:
»Hiob redet mit Unverstand, und seine Worte sind nicht klug.« - Hiob 38,2.
O, daß Hiob versucht würde bis ans Ende! darum daß er sich zu ungerechten Leuten kehrt.
Denn er hat über seine Sünde dazu noch a) gelästert; er treibt Spott unter uns und macht seiner Reden viel wider Gott. - a) Hiob 34, 5.
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