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Darnach war ein Fest der Juden, und Jesus zog hinauf gen Jerusalem.
Es ist aber zu Jerusalem bei dem Schaftor ein Teich, der heißt auf hebräisch Bethesda und hat fünf Hallen,
in welchen lagen viele Kranke, Blinde, Lahme, Verdorrte, die warteten, wann sich das Wasser bewegte.
(Denn ein Engel fuhr herab zu seiner Zeit in den Teich und bewegte das Wasser.) Welcher nun zuerst, nachdem das Wasser bewegt war, hineinstieg, der ward gesund, mit welcherlei Seuche er behaftet war.
Es war aber ein Mensch daselbst, achtunddreißig Jahre lang krank gelegen.
Da Jesus ihn sah liegen und vernahm, daß er so lange gelegen hatte, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden?
Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, wenn das Wasser sich bewegt, der mich in den Teich lasse; und wenn ich komme, so steigt ein anderer vor mir hinein.
Jesus spricht zu ihm: Stehe auf, nimm dein Bett und gehe hin! - Matthäus 9,6.
Und alsbald ward der Mensch gesund und nahm sein Bett und ging hin. Es a) war aber desselben Tages der Sabbat. - a) Joh. 9,14.
Da sprachen die Juden zu dem, der geheilt worden war: Es ist heute Sabbat; es ziemt dir nicht, das Bett zu tragen. - Jeremia 17,21.
Er antwortete ihnen: Der mich gesund machte, der sprach zu mir: »Nimm dein Bett und gehe hin!«
Da fragten sie ihn: Wer ist der Mensch, der zu dir gesagt hat: »Nimm dein Bett und gehe hin!«?
Der aber geheilt worden war, wußte nicht, wer es war; denn Jesus war gewichen, da so viel Volks an dem Ort war.
Darnach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe zu, du bist gesund geworden; a) sündige hinfort nicht mehr, daß dir nicht etwas Ärgeres widerfahre. - a) Joh. 8,11.
Der Mensch ging hin und verkündigte es den Juden, es sei Jesus, der ihn gesund gemacht habe.
Darum verfolgten die Juden Jesum und suchten ihn zu töten, daß er solches getan hatte am Sabbat. - Matthäus 12,14.
Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirket bisher, und ich wirke auch. - Joh. 9,4.
Darum a) trachteten ihm die Juden nun viel mehr nach, daß sie ihn töteten, daß er nicht allein den Sabbat brach, sondern sagte auch, Gott sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich. - a) Joh. 7,30; Joh. 10,33.
Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern was a) er sieht den Vater tun; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. - a) Joh. 3,11.32.
a) Der Vater aber hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut, und wird ihm noch größere Werke zeigen, daß ihr euch verwundern werdet. - a) Joh. 3,35.
Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, also auch der Sohn macht lebendig, welche er will.
Denn der Vater richtet niemand; sondern alles Gericht hat er dem Sohn gegeben, - Dan. 7,13.14; Apostelgeschichte 17,31.
auf daß sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. - Philemon 2,10.11; 1. Johannes 2,23.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubet dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. - Joh. 3,16.18.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und a) ist schon jetzt, daß die Toten werden die Stimme des Sohnes Gottes hören; und die sie hören werden, die werden leben. - a) Epheser 2,5.6.
Denn wie der Vater das Leben hat in ihm selber, also hat er dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in ihm selber, - Joh. 1,1–4.
und hat ihm Macht gegeben, auch a) das Gericht zu halten, darum daß er des Menschen Sohn ist. - a) Joh. 5, 22.
Verwundert euch des nicht. Denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, werden seine Stimme hören,
und werden hervorgehen, die da Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Übles getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. - Joh. 6,40; Daniel 12,2.
Ich kann nichts von mir selber tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist recht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern des Vaters Willen, der mich gesandt hat. - Joh. 5, 19; Joh. 6,38.
So ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis nicht wahr.
Ein anderer ist’s, der von mir zeugt; und ich weiß, daß das Zeugnis wahr ist, das er von mir zeugt. - Joh. 5, 36.37.
Ihr schicktet zu Johannes, und er zeugte von der Wahrheit. - Joh. 1,19–34.
Ich aber nehme nicht Zeugnis von Menschen; sondern solches sage ich, auf daß ihr selig werdet.
Er war ein brennend und scheinend Licht; ihr aber wolltet eine kleine Weile fröhlich sein in seinem Lichte.
Ich aber habe ein größeres Zeugnis denn des Johannes Zeugnis; denn die Werke, die mir der Vater gegeben hat, daß ich sie vollende, ebendiese Werke, die ich tue, zeugen von mir, daß mich der Vater gesandt habe. - 1. Johannes 5,9; Joh. 1,33; Joh. 3,2.
Und der Vater, der mich gesandt hat, derselbe hat von mir gezeugt. Ihr habt nie weder seine Stimme gehört noch seine Gestalt gesehen, - Matthäus 3,17.
und sein Wort habt ihr nicht in euch wohnend; denn ihr glaubet dem nicht, den er gesandt hat.
Suchet in der Schrift; denn ihr meinet, ihr habet das ewige Leben darin; und sie ist’s, die von mir zeuget; - Lukas 24,27; 2. Timotheus 3,15–17.
und ihr wollt nicht zu mir kommen, daß ihr das Leben haben möchtet.
Ich nehme nicht Ehre von Menschen;
aber ich kenne euch, daß ihr nicht Gottes Liebe in euch habt.
Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmet mich nicht an. So ein anderer wird in seinem eigenen Namen kommen, den werdet ihr annehmen.
Wie könnet ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmet? und die a) Ehre, die von Gott allein ist, suchet ihr nicht. - a) Joh. 12,43.
Ihr sollt nicht meinen, daß ich euch vor dem Vater verklagen werde; es ist einer, der euch verklagt, der a) Mose, auf welchen ihr hoffet. - a) 5. Mose 31,26.
Wenn ihr Mose glaubtet, so glaubtet ihr auch mir; denn er hat von mir geschrieben. - 1. Mose 3,15; 1. Mose 49,10; 5. Mose 18,15.
So ihr aber seinen Schriften nicht glaubet, wie werdet ihr meinen Worten glauben? - Lukas 16,31.
Jesus aber ging an den Ölberg.
Und frühmorgens kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie.
Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten ein Weib zu ihm, im Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte dar
und sprachen zu ihm: Meister, dies Weib ist ergriffen auf frischer Tat im Ehebruch.
Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche zu steinigen; was sagst du? - 3. Mose 20,10.
Das sprachen sie aber, ihn zu versuchen, auf daß sie eine Sache wider ihn hätten. Aber Jesus bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde.
Als sie nun anhielten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.
Und bückte sich wieder nieder und schrieb auf die Erde.
Da sie aber das hörten, gingen sie hinaus (von a) ihrem Gewissen überführt), einer nach dem andern, von den Ältesten an bis zu den Geringsten; und Jesus ward gelassen allein und das Weib in der Mitte stehend. - a) Römer 2,22.
Jesus aber richtete sich auf; und da er niemand sah denn das Weib, sprach er zu ihr: Weib, wo sind sie, deine Verkläger? Hat dich niemand verdammt?
Sie aber sprach: Herr, niemand. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; gehe hin und a) sündige hinfort nicht mehr! - a) Joh. 5,14.
Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das a) Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. - a) Jesaja 49,6; Joh. 1,5.9.
Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du zeugst von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr.
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: a) So ich von mir selbst zeugen würde, so ist mein Zeugnis wahr; denn ich weiß, woher ich gekommen bin und wo ich hin gehe; ihr aber wisset nicht, woher ich komme und wo ich hin gehe. - a) Joh. 5,31.
Ihr richtet nach dem Fleisch; ich richte niemand.
So ich aber richte, so ist mein Gericht recht; denn ich bin a) nicht allein, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat. - a) Joh. 8, 29.
Auch steht in eurem Gesetz geschrieben, daß zweier Menschen Zeugnis wahr sei. - 5. Mose 19,15.
Ich bin’s, der ich von mir selbst zeuge; und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt auch von mir.
Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennet weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. - Joh. 14,7.
Diese Worte redete Jesus an dem Gotteskasten, da er lehrte im Tempel; und niemand griff ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen. - Joh. 7,30; Lukas 22,53.
Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Ich gehe hinweg, und ihr werdet mich suchen und in eurer Sünde sterben. Wo ich hin gehe, da könnet ihr nicht hin kommen. - Joh. 7,34; Joh. 13,33.
Da sprachen die Juden: Will er sich denn selbst töten, daß er spricht: »Wohin ich gehe, da könnet ihr nicht hin kommen«? - Joh. 7,35.
Und er sprach zu ihnen: Ihr seid von untenher, ich bin von obenher; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. - Joh. 3,31.
So habe ich euch gesagt, daß ihr sterben werdet in euren Sünden; denn so ihr nicht glaubet, daß ich es sei, so werdet ihr sterben in euren Sünden.
Da sprachen sie zu ihm: Wer bist du denn? Und Jesus sprach zu ihnen: Erstlich der, der ich mit euch rede.
Ich habe viel von euch zu reden und zu richten; aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig, und was ich von ihm gehört habe, das rede ich vor der Welt.
Sie verstanden aber nicht, daß er ihnen von dem Vater sagte.
Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn a) ihr des Menschen Sohn erhöhen werdet, dann werdet ihr erkennen, daß ich es sei und nichts von mir selber tue, sondern, wie mich mein Vater gelehrt hat, so rede ich. - a) Joh. 3,14; Joh. 12,32.
Und der mich gesandt hat, ist mit mir. Der Vater läß mich a) nicht allein; denn ich tue allezeit, was ihm gefällt. - a) Joh. 8, 16.
Da er solches redete, glaubten viele an ihn. - Joh. 7,31.
Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: So ihr bleiben werdet an meiner Rede, so seid ihr meine rechten Jünger - Joh. 15,14.
und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Da antworteten sie ihm: Wir sind Abrahams Samen, sind niemals jemandes Knechte gewesen; wie sprichst du denn: »Ihr sollt frei werden«? - Matthäus 3,9.
Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. - Römer 6,16.20; 1. Johannes 3,8.
Der Knecht aber bleibt nicht ewiglich im Hause; der Sohn bleibt ewiglich.
So euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei. - Römer 6,18.22.
Ich weiß wohl, daß ihr Abrahams Samen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn meine Rede fängt nicht bei euch.
Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; so tut ihr, was ihr von eurem Vater gesehen habt.
Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wäret, so tätet ihr Abrahams Werke.
Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen solchen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan.
Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren; wir haben einen Vater, Gott.
Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin ausgegangen und komme von Gott; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt.
Warum kennet ihr denn meine Sprache nicht? Denn ihr könnt ja mein Wort nicht hören.
Ihr a) seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein b) Mörder von Anfang und ist c) nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben. - a) 1. Johannes 3,8–10. b) 1. Mose 3,4. c) 2. Petrus 2,4.
Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, so glaubet ihr mir nicht.
a) Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen? So ich euch aber die Wahrheit sage, warum glaubet ihr mir nicht? - a) 2. Korinther 5,21; 1. Petrus 2,22.
Wer a) von Gott ist, der hört Gottes Worte; darum höret ihr nicht, denn ihr seid nicht von Gott. - a) Joh. 18,37.
Da antworteten die Juden und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht recht, daß du ein Samariter bist und a) hast den Teufel? - a) Joh. 7,20.
Jesus antwortete: Ich habe keinen Teufel, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr unehret mich.
Ich suche nicht meine Ehre; es ist aber einer, der sie sucht, und richtet. - Joh. 5,41.
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: So jemand mein Wort wird halten, der wird den Tod nicht sehen ewiglich. - Joh. 6,40.47.
Da sprachen die Juden zu ihm: Nun erkennen wir, daß du den Teufel hast. Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sprichst: »So jemand mein Wort hält, der wird den Tod nicht schmecken ewiglich.«
Bist du mehr denn unser Vater Abraham, welcher gestorben ist? Und die Propheten sind gestorben. Was machst du aus dir selbst?
Jesus antwortete: So ich mich selber ehre, so ist meine Ehre nichts. Es ist aber mein Vater, der mich ehrt, von welchem ihr sprecht, er sei euer Gott;
und a) kennet ihn nicht, ich aber kenne ihn. Und so ich würde sagen: Ich kenne ihn nicht, so würde ich ein Lügner, gleichwie ihr seid. Aber ich kenne ihn und halte sein Wort. - a) Joh. 7,28.
Abraham, euer Vater, ward froh, daß er meinen Tag sehen sollte; und er sah ihn und freute sich.
Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen?
Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ehe denn Abraham ward, bin ich.
Da hoben a) sie Steine auf, daß sie auf ihn würfen. Aber Jesus verbarg sich und ging zum Tempel hinaus. - a) Joh. 10,31.
Und Jesus ging vorüber und sah einen, der blind geboren war.
Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, daß er ist blind geboren? - Lukas 13,2.
Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern daß a) die Werke Gottes offenbar würden an ihm. - a) Joh. 11,4.
Ich muß wirken die Werke des, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. - Joh. 5,17.
Dieweil ich bin in der Welt, bin ich das Licht der Welt. - Joh. 8,12.
Da er solches gesagt, spützte er auf die Erde und machte einen Kot aus dem Speichel und schmierte den Kot auf des Blinden Augen - Markus 8,23.
und sprach zu ihm: Gehe hin zu dem Teich Siloah (das ist verdolmetscht: gesandt) und wasche dich! Da ging er hin und wusch sich und kam sehend.
Die Nachbarn und die ihn zuvor gesehen hatten, daß er ein Bettler war, sprachen: Ist dieser nicht, der dasaß und bettelte?
Etliche sprachen: Er ist’s, etliche aber: Er ist ihm ähnlich. Er selbst aber sprach: Ich bin’s.
Da sprachen sie zu ihm: Wie sind deine Augen aufgetan worden?
Er antwortete und sprach: Der Mensch, der Jesus heißt, machte einen Kot und schmierte meine Augen und sprach: »Gehe hin zu dem Teich Siloah und wasche dich!« Ich ging hin und wusch mich und ward sehend.
Da sprachen sie zu ihm: Wo ist er? Er sprach: Ich weiß nicht.
Da führten sie ihn zu den Pharisäern, der weiland blind war.
(Es war aber Sabbat, da Jesus den Kot machte und seine Augen öffnete.) - Joh. 5,9.
Da fragten ihn abermals auch die Pharisäer, wie er wäre sehend geworden. Er aber sprach zu ihnen: Kot legte er mir auf die Augen, und ich wusch mich und bin nun sehend.
Da sprachen etliche der Pharisäer: Der Mensch ist nicht von Gott, dieweil er den Sabbat nicht hält. Die andern aber sprachen: Wie kann a) ein sündiger Mensch solche Zeichen tun? Und es ward eine b) Zwietracht unter ihnen. - a) Joh. 9, 31.33. b) Joh. 7,43.
Sie sprachen wieder zu dem Blinden: Was sagst du von ihm, daß er hat deine Augen aufgetan? Er aber sprach: Er ist ein Prophet.
Die Juden glaubten nicht von ihm, daß er blind gewesen und sehend geworden wäre, bis daß sie riefen die Eltern des, der sehend war geworden,
fragten sie und sprachen: Ist das euer Sohn, von welchem ihr sagt, er sei blind geboren? Wie ist er denn nun sehend?
Seine Eltern antworteten ihnen und sprachen: Wir wissen, daß dieser unser Sohn ist und daß er blind geboren ist;
wie er aber nun sehend ist, wissen wir nicht; oder wer ihm hat seine Augen aufgetan, wissen wir auch nicht. Er ist alt genug, fraget ihn, laßt ihn selbst für sich reden.
Solches sagten seine Eltern; denn sie a) fürchteten sich vor den Juden. Denn die Juden hatten sich schon vereinigt, so jemand ihn für Christus bekennte, daß er b) in den Bann getan würde. - a) Joh. 7,13. b) Joh. 12,42.
Darum sprachen seine Eltern: Er ist alt genug, fraget ihn selbst.
Da riefen sie zum andernmal den Menschen, der blind gewesen war, und sprachen zu ihm: Gib a) Gott die Ehre! wir wissen, daß dieser Mensch ein Sünder ist. - a) Johannes 7,19.
Er antwortete und sprach: Ist er ein Sünder, das weiß ich nicht; eines weiß ich wohl, daß ich blind war und bin nun sehend.
Da sprachen sie wieder zu ihm: Was tat er dir? Wie tat er deine Augen auf?
Er antwortete ihnen: Ich habe es euch jetzt gesagt; habt ihr’s nicht gehört? Was wollt ihr’s abermals hören? Wollt ihr auch seine Jünger werden?
Da schalten sie ihn und sprachen: Du bist sein Jünger; wir aber sind Mose’s Jünger.
Wir wissen, daß Gott mit Mose geredet hat; woher aber dieser ist, wissen wir nicht.
Der Mensch antwortete und sprach zu ihnen: Das ist ein wunderlich Ding, daß ihr nicht wisset, woher er sei, und er hat meine Augen aufgetan.
Wir wissen aber, daß a) Gott die Sünder nicht hört; sondern so jemand gottesfürchtig ist und tut seinen Willen, den hört er. - a) Jesaja 1,15; Sprüche 15,29.
Von der Welt an ist’s nicht erhört, daß jemand einem geborenen Blinden die Augen aufgetan habe.
Wäre dieser nicht von Gott, er könnte nichts tun. - Joh. 9, 16.
Sie antworteten und sprachen zu ihm: Du bist ganz a) in Sünden geboren, und lehrst uns? Und stießen ihn hinaus. - a) Joh. 9, 2.
Es kam vor Jesum, daß sie ihn ausgestoßen hatten. Und da er ihn fand, sprach er zu ihm: Glaubst du an den Sohn Gottes?
Er antwortete und sprach: Herr, welcher ist’s? auf daß ich an ihn glaube.
Jesus sprach zu ihm: Du hast ihn gesehen, und der mit dir redet, der ist’s. - Joh. 4,26.
Er aber sprach: Herr, ich glaube! und betete ihn an.
Und Jesus sprach: Ich bin zum Gericht auf diese Welt gekommen, auf daß, die da nicht sehen, sehend werden, und die da sehen, blind werden. - Matthäus 13,11–15.
Und solches hörten etliche der Pharisäer, die bei ihm waren, und sprachen zu ihm: Sind wir denn auch blind?
Jesus sprach zu ihnen: Wäret ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; nun ihr aber sprecht: »Wir sind sehend«, bleibt eure Sünde. - Sprüche 26,12.
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