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Глава 2 
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Paulus, Apostel von Jesus Christus durch den Willen Gottes, schreibt diesen Brief an alle in Ephesus, die Gott für sich ausgesondert hat und die durch Jesus Christus zum Glauben an ihn gekommen sind.
Gnade und Frieden sei mit euch von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn!
Gepriesen sei unser Gott,
der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus!
Denn durch Christus hat er uns Anteil gegeben
an der Fülle der Gaben seines Geistes
in der himmlischen Welt.
Schon bevor er die Welt erschuf,
hat er uns vor Augen gehabt
als Menschen, die zu Christus gehören; in ihm hat er uns dazu erwählt,
dass wir heilig und fehlerlos vor ihm stehen. Aus Liebe
hat er uns dazu bestimmt,
seine Söhne und Töchter zu werden –
durch Jesus Christus und im Blick auf ihn.
Das war sein Wille und so gefiel es ihm,
damit der Lobpreis seiner Herrlichkeit erklingt:
der Lobpreis der Gnade,
die er uns erwiesen hat
durch Jesus Christus, seinen geliebten Sohn.
Durch dessen Blut sind wir erlöst:
Unsere ganze Schuld ist uns vergeben.
So zeigte Gott uns den Reichtum seiner Gnade.
In seiner überströmenden Güte
schenkte er uns Einsicht
und ließ uns seine Wege erkennen.
Er hielt sein Geheimnis vor allen verborgen;
niemand erfuhr etwas von seinem Plan,
den er durch Christus ausführen wollte.
Uns aber hat er bekannt gemacht,
wie er nach seiner Absicht
die Zeiten zur Erfüllung bringt:
Alles im Himmel und auf der Erde
wollte er zur Einheit zusammenführen
unter Christus als dem Haupt.
Durch Christus
haben wir Anteil bekommen am künftigen Heil.
Dazu hat Gott uns von Anfang an bestimmt
nach seinem Plan und Willen –
er, der alle Dinge bewirkt.
Denn ein Lobpreis seiner Herrlichkeit
sollen wir sein – wir alle,
die wir durch Christus von Hoffnung erfüllt sind!
Durch Christus
hat Gott auch euch sein Siegel aufgedrückt:
Er hat euch den Heiligen Geist gegeben,
den er den Seinen versprochen hatte –
nachdem ihr zuvor das Wort der Wahrheit gehört hattet,
die Gute Nachricht, die euch die Rettung bringt,
und ihr zum Glauben gekommen seid.
Dieser Geist ist das Angeld dafür,
dass wir auch alles andere erhalten,
alles, was Gott uns versprochen hat.
Gott will uns die Erlösung schenken,
das endgültige, volle Heil –
und das alles wird geschehen
zum Lobpreis seiner Herrlichkeit.
Weil das so ist und weil ich von eurem Glauben und eurer Liebe gehört habe – dem Glauben, der durch Jesus, den Herrn, in euch lebt, und der Liebe zu allen Christen –,
darum danke ich Gott unermüdlich für euch, wenn ich in meinen Gebeten an euch denke.
Und ich bitte den Gott unseres Herrn Jesus Christus, den Vater, dem alle Macht und Herrlichkeit gehört, euch durch seinen Geist Weisheit und Einblick zu geben, sodass ihr ihn und seine Heilsabsicht erkennen könnt.
Er öffne euch das innere Auge, damit ihr seht, welche Hoffnung er euch gegeben, zu welch großartigem Ziel er euch berufen hat. Er lasse euch erkennen, wie reich er euch beschenken will und zu welcher Herrlichkeit er euch in der Gemeinschaft der heiligen Engel bestimmt hat.
Ihr sollt begreifen, wie überwältigend groß die Kraft ist, mit der er an uns, den Glaubenden, wirkt.

Es ist dieselbe gewaltige Kraft,

mit der er an Christus gewirkt hat, als er ihn vom Tod auferweckte und in der himmlischen Welt an seine rechte Seite setzte.
Dort thront jetzt Christus über allen unsichtbaren Mächten und Gewalten, über allem, was irgend Rang und Namen hat, in dieser Welt und auch in der kommenden.
Alles hat Gott ihm unterworfen; ihn aber, den Herrn über alles, gab er der Gemeinde zum Haupt.
Die Gemeinde ist sein Leib: Er, der alles zur Vollendung führen wird, lebt in ihr mit seiner ganzen Fülle.
Auch ihr habt an diesem Leben teil. In der Vergangenheit wart ihr tot; denn ihr wart Gott ungehorsam und habt gesündigt.
Ihr habt nach der Art dieser Welt gelebt und euch jener Geistesmacht unterworfen, die ihr Reich zwischen Himmel und Erde hat und von dort her ihre Herrschaft über diese Welt ausübt. Sie wirkt noch jetzt als Geist der Verführung in den Menschen, die sich Gott nicht unterstellen.
So wie sie haben wir alle früher gelebt. Wir haben uns von unseren selbstsüchtigen Wünschen leiten lassen und getan, was unsere Triebe und Sinne verlangten. Darum waren wir wie alle anderen Menschen nach unserer ganzen Wesensart dem Strafgericht Gottes verfallen.
Aber Gott ist reich an Erbarmen. Er hat uns seine ganze Liebe geschenkt.
Durch unseren Ungehorsam waren wir tot; aber er hat uns mit Christus zusammen lebendig gemacht. – Bedenkt: Aus reiner Gnade hat er euch gerettet! –
Er hat uns mit Jesus Christus vom Tod auferweckt und zusammen mit ihm in die himmlische Herrschaft eingesetzt.
In den kommenden Zeiten soll das enthüllt werden. Dann soll der unendliche Reichtum seiner Gnade sichtbar werden: die Liebe, die Gott uns durch Jesus Christus erwiesen hat.
Eure Rettung ist wirklich reine Gnade, und ihr empfangt sie allein durch den Glauben. Ihr selbst habt nichts dazu getan, sie ist Gottes Geschenk.
Ihr habt sie nicht durch irgendein Tun verdient; denn niemand soll sich mit irgendetwas rühmen können.
Wir sind ganz und gar Gottes Werk. Durch Jesus Christus hat er uns so geschaffen, dass wir nun Gutes tun können. Er hat sogar unsere guten Taten im Voraus geschaffen, damit sie nun in unserem Leben Wirklichkeit werden.
Denkt daran, was ihr früher gewesen seid! Ihr gehörtet ja zu den Völkern, die von den Juden die »Unbeschnittenen« genannt werden – dabei haben sie selbst doch nur die Beschneidung, die von Menschen vollzogen wird.
Jedenfalls wart ihr damals von Christus getrennt. Ihr wart Fremde und gehörtet nicht zur Gemeinde Israels. Die Zusagen, die Gott bei seinen Bundschließungen gemacht hatte, galten für euch nicht. Ohne Hoffnung und ohne Gott lebtet ihr in der Welt.
Damals wart ihr fern von Gott, jetzt aber seid ihr ihm nahe durch die Verbindung mit Jesus Christus, durch das Blut, das er vergossen hat.
Christus ist es, der uns allen den Frieden gebracht und Juden und Nichtjuden zu einem einzigen Volk verbunden hat. Er hat die Mauer eingerissen, die die beiden trennte und zu Feinden machte. Denn durch sein Sterben
hat er das jüdische Gesetz mit seinen zur Trennung führenden Vorschriften beseitigt.

So hat er Frieden gestiftet. Er hat die getrennten Teile der Menschheit mit sich verbunden und daraus den einen neuen Menschen geschaffen.

Durch seinen Tod am Kreuz hat er die beiden – als in einem Leib, der Gemeinde, vereinigte – zur Aussöhnung mit Gott gebracht. In seiner Person, durch seinen Tod, hat er alle Feindschaft für immer getötet.
Und dann kam er und hat diesen Frieden allen verkündet: euch, die ihr fern wart, und ebenso denen, die nahe waren.
Durch ihn dürfen wir beide, Juden und Nichtjuden, in einem Geist vor Gott, den Vater, treten.
Ihr Menschen aus den anderen Völkern seid also nicht länger Fremde und Gäste. Ihr habt Bürgerrecht im Himmel zusammen mit den heiligen Engeln, ihr seid Gottes Hausgenossen.
Denn ihr seid ja in den Bau eingefügt, dessen Fundament die Apostel und Propheten bilden, und der Eckstein im Fundament ist Jesus Christus.
Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten, durch ihn, den Herrn, wächst er auf zu einem heiligen Tempel.
Weil ihr zu Christus gehört, seid auch ihr als Bausteine in diesen Tempel eingefügt, in dem Gott durch seinen Geist wohnt.
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