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Глава 15 
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Wie glücklich ist der Mensch, der nie etwas Unbedachtes sagt und nicht von Reue über seine Verfehlungen geplagt wird!
Wie glücklich ist einer, wenn ihn sein Gewissen nicht anklagt und seine Hoffnung nie zuschanden wird!
Reichtum taugt nicht für einen kleinlichen Menschen. Was fängt ein Geizhals mit Wohlstand an?
Wer Schätze anhäuft und sich selbst nichts gönnt, sammelt für andere; sie werden sich mit seinem Besitz ein gutes Leben machen.
Wie kann jemand gut zu anderen sein, wenn er zu sich selbst schlecht ist? Er wird mit seinem Wohlstand niemals glücklich!
Niemand ist schlimmer dran als ein Mensch, der sich selbst nichts gönnt. Solche Schlechtigkeit trägt ihre Strafe in sich.
Tut er einmal etwas Gutes, dann nur aus Versehen; und hinterher wird seine ganze Verkehrtheit sichtbar.
Wer gierige Augen hat, ist ein schlechter Mensch; denn wenn er andere in Not sieht, wendet er sich einfach ab.
Er ist nie zufrieden mit dem, was er hat; seine Habgier trocknet seine Gefühle aus.
Mancher geizt sogar mit dem eigenen Brot, darum sitzt er hungrig an seinem Tisch.
Mein Sohn, tu dir selbst etwas Gutes, soweit du dazu in der Lage bist, und bring dem Herrn die Opfergaben, die ihm zustehen!
Denk daran, dass der Tod nicht lange auf sich warten lässt und du den festgesetzten Tag nicht kennst.
Tu deinem Freund Gutes, bevor du stirbst; gib ihm so großzügig, wie du kannst!
Lass dir keinen einzigen Freudentag entgehen! Wenn du zu etwas Lust hast und es recht ist, dann tu es!
Was du durch deine Mühe erworben hast, musst du ja doch anderen hinterlassen. Dann wird es durch das Los unter die Erben aufgeteilt.
Darum hab deine Freude daran, anderen zu geben und auch für dich selbst zu nehmen; in der Totenwelt ist keine Freude mehr zu finden!
Wir alle altern und nutzen uns ab wie ein Gewand; es ist ein uraltes Gesetz: »Mensch, du musst sterben!«
Die Blätter am Baum welken und fallen ab und neue wachsen nach. So ist es auch mit den Geschöpfen aus Fleisch und Blut: Eine Generation stirbt und eine neue wird geboren.
Alles, was ein Mensch schafft, vergeht und zerfällt, und mit seinem Werk geht auch er selbst dahin, der es gemacht hat.
Wie glücklich ist der Mensch, der sich eifrig mit der Weisheit befasst und beim Denken seinen Verstand gebraucht!
Er denkt über die Wege der Weisheit nach und lernt ihre Geheimnisse kennen.
Er eilt ihr nach wie ein Jäger und lauert ihr überall auf.
Er späht durch ihre Fenster und lauscht an ihrer Tür.
Er lagert gleich neben ihrem Haus; seine Zeltpflöcke schlägt er in ihre Mauer,
um sein Zelt in ihrer Nähe zu haben, bei der Wohnung des Glücks.
Er stellt seine Kinder unter ihren Schutz und bleibt unter ihren Zweigen,
wo er Schatten findet vor der Hitze. Er darf in ihrem Glanz wohnen.
So handeln alle, die den Herrn ehren und ihm gehorchen. Wer sich im Gesetz auskennt, erlangt Weisheit.
Sie kommt ihm entgegen wie eine Mutter, sie nimmt ihn auf wie eine junge Braut.
Einsicht ist das Brot, das sie ihm zu essen gibt, und Klugheit das Wasser, mit dem sie ihn tränkt.
Er stützt sich auf sie und wankt nicht; er hält sich an sie und wird nicht enttäuscht.
Sie macht ihn angesehener als seine Nachbarn. Wenn er in der Gemeinde spricht, legt sie ihm die Worte in den Mund.
Sie erfüllt ihn mit Freude und Jubel und macht ihn für alle Zeiten berühmt.
Aber unverständige Leute werden die Weisheit nie erlangen; Menschen, die Unrecht tun, bekommen sie gar nicht zu Gesicht.
Von Eingebildeten hält sie sich fern; in den Gedanken der Lügner kommt sie nicht vor.
Wer sich gegen Gott auflehnt, kann ihm keine Loblieder singen; der Herr legt ihm keine in den Mund.
Loblieder gibt es nur da, wo Weisheit ist, und der Herr selbst schenkt Gelingen dazu.
Sag nicht: »Gott ist schuld, dass ich Unrecht getan habe.« Er veranlasst niemals etwas, das er hasst!
Sag nicht: »Er selbst hat mich in die Irre geführt.« Zur Ausführung seiner Pläne braucht er keine Sünder.
Der Herr hasst alles, was abscheulich ist, und niemand, der ihn ernst nimmt, kann so etwas lieben.
Am Anfang, als Gott den Menschen schuf, hat er ihm die Freiheit zu eigener Entscheidung gegeben.
Wenn du willst, kannst du seine Gebote befolgen. Von deiner Entscheidung hängt es ab, ob du ihm die Treue hältst.
Er hat Feuer und Wasser vor dich gelegt; du selbst hast die Wahl, welches von beiden du nehmen willst.
Du kannst wählen zwischen Leben und Tod und bekommst, was du wählst.
Die Weisheit des Herrn und seine Macht sind groß und er sieht alles.
Er weiß alles, was ein Mensch tut. Freundlich blickt er auf die, die ihm gehorchen.
Er hat keinem befohlen, schlecht zu sein, und keinem erlaubt, Unrecht zu tun.
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