Скрыть
9:3
9:4
9:6
9:7
9:8
9:10
9:11
9:12
9:15
9:17
9:19
9:21
9:22
9:23
9:24
9:25
9:26
9:28
9:29
9:30
9:31
9:33
Глава 10 
10:2
10:3
10:4
10:5
10:8
10:11
10:13
10:15
10:17
10:18
10:20
10:21
10:22
10:23
10:27
10:30
10:31
10:35
10:41
Глава 11 
11:1
11:4
11:6
11:7
11:8
11:9
11:11
11:13
11:15
11:17
11:18
11:20
11:22
11:23
11:24
11:26
11:28
Глава 12 
12:2
12:3
12:6
12:8
12:10
12:11
12:12
12:13
12:14
12:15
12:16
12:17
12:18
12:19
12:20
12:23
12:26
12:27
12:28
12:29
12:30
12:32
12:33
12:35
12:36
12:44
12:47
12:48
12:49
Da trat er in das Schiff und fuhr wieder herüber und kam in a) seine Stadt. - a) Matth. 4,13. (Matth. 9, 1–8: vgl. Markus 2,1–12; Lukas 5,17–26.)
Und siehe, da brachten sie zu ihm einen Gichtbrüchigen, der lag auf einem Bette. Da nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Sei getrost, mein Sohn; deine Sünden sind dir vergeben.
Und siehe, etliche unter den Schriftgelehrten sprachen bei sich selbst: Dieser lästert Gott. - Markus 2,7.
Da aber Jesus ihre Gedanken sah, sprach er: Warum denkt ihr so Arges in euren Herzen? - Matth. 12,25; Johannes 2,25.
Welches ist leichter: zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Stehe auf und wandle?
Auf daß ihr aber wisset, daß des Menschen Sohn Macht habe, auf Erden die Sünden zu vergeben (sprach er zu dem Gichtbrüchigen): Stehe auf, hebe dein Bett auf und gehe heim!
Und er stand auf und ging heim.
Da das Volk das sah, verwunderte es sich und pries Gott, der solche Macht den Menschen gegeben hat.
Und da Jesus von dannen ging, sah er einen Menschen am Zoll sitzen, der hieß Matthäus; und sprach zu ihm: Folge mir! Und er stand auf und folgte ihm. - (Matth. 9, 9–13: vgl. Markus 2,13–17; Lukas 5,27–32.)
Und es begab sich, da er zu Tische saß im Hause, siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder und saßen zu Tische mit Jesu und seinen Jüngern.
Da das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isset euer Meister mit den Zöllnern und Sündern? - Lukas 15,2.
Da das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Die Starken bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.
Gehet aber hin und lernet, was das sei: a) »Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer.« Ich bin b) gekommen, die Sünder zur Buße zu rufen, und nicht die Gerechten. - a) Hosea 6,6; 1. Samuel 15,22. b) Matth. 18,11.
Indes kamen die Jünger des Johannes zu ihm und sprachen: Warum fasten wir und die a) Pharisäer so viel, und deine Jünger fasten nicht? - a) Lukas 18,12. (Matth. 9, 14–17; vgl. Markus 2,18–22; Lukas 5,33–38.)
Jesus sprach zu ihnen: Wie können die Hochzeitleute Leid tragen, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es wird aber die Zeit kommen, daß der a) Bräutigam von ihnen genommen wird; alsdann werden sie fasten. - a) Johannes 3,29.
Niemand flickt ein altes Kleid mit einem Lappen von neuem Tuch; denn der Lappen reißt doch wieder vom Kleid, und der Riß wird ärger. - Johannes 1,17.
Man faßt auch nicht Most in alte Schläuche; sonst zerreißen die Schläuche, und der Most wird verschüttet, und die Schläuche kommen um. Sondern man faßt Most in neue Schläuche, so werden sie beide miteinander erhalten.
Da er solches mit ihnen redete, siehe, da kam der Obersten einer und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, meine Tochter ist jetzt gestorben; aber komm und lege deine Hand auf sie, so wird sie lebendig. - (Matth. 9, 18–26: vgl. Markus 5,22–43; Lukas 8,41–56.)
Und Jesus stand auf und folgte ihm nach und seine Jünger.
Und siehe, ein Weib, das zwölf Jahre den Blutgang gehabt, trat von hinten zu ihm und rührte seines Kleides Saum an.
Denn sie sprach bei sich selbst: Möchte ich nur a) sein Kleid anrühren, so würde ich gesund. - a) Matth. 14,36.
Da wandte sich Jesus um und sah sie und sprach: Sei getrost, meine Tochter; dein Glaube hat dir geholfen. Und das Weib ward gesund zu derselben Stunde.
Und als er in des Obersten Haus kam und sah die Pfeifer und das Getümmel des Volks,
sprach er zu ihnen: Weichet! denn das Mägdlein ist nicht tot, sondern es schläft. Und sie verlachten ihn. - Johannes 11,11.14.25.
Als aber das Volk hinausgetrieben war, ging er hinein und ergriff es bei der Hand; da stand das Mägdlein auf.
Und dies Gerücht erscholl in dasselbe ganze Land.
Und da Jesus von dannen fürbaß ging, folgten ihm zwei Blinde nach, die schrieen und sprachen: Ach, du Sohn Davids, erbarme dich unser!
Und da er heimkam, traten die Blinden zu ihm. Und Jesus sprach zu ihnen: Glaubt ihr, daß ich euch solches tun kann? Da sprachen sie zu ihm: Herr, ja.
Da rührte er ihre Augen an und sprach: Euch geschehe a) nach eurem Glauben. - a) Matth. 8,13.
Und ihre Augen wurden geöffnet. Und Jesus bedrohte sie und sprach: Sehet zu, daß es niemand erfahre! - Matth. 8,4.
Aber sie gingen aus und machten ihn ruchbar im selben ganzen Lande.
Da nun diese waren hinausgekommen, siehe, da brachten sie zu ihm einen Menschen, der war stumm und besessen.
Und da der Teufel war ausgetrieben, redete der Stumme. Und das Volk verwunderte sich und sprach: Solches ist noch nie in Israel gesehen worden.
Aber die Pharisäer sprachen: Er treibt die Teufel aus durch der Teufel Obersten. - Matth. 12,24.
Und Jesus ging a) umher in alle Städte und Märkte, lehrte in ihren Schulen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte allerlei Seuche und allerlei Krankheit im Volke. - a) Matth. 4,23.
Und da a) er das Volk sah, jammerte ihn desselben; denn sie waren verschmachtet und zerstreut wie die b) Schafe, die keinen Hirten haben. - a) Matth. 14,14; Markus 6,34. b) Hesekiel 34,5.
Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter. - Lukas 10,2.
Darum bittet den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte sende.
Und er rief seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Macht über die unsaubern Geister, daß sie die austrieben und heilten allerlei Seuche und allerlei Krankheit. - (Matth. 10, 1–15: vgl. Markus 6,7–13; Lukas 9,1–5.)
Die Namen aber der zwölf Apostel sind diese: der erste Simon, genannt Petrus, und Andreas, sein Bruder; Jakobus, des Zebedäus Sohn, und Johannes, sein Bruder; - (Matth. 10, 2–4: vgl. Markus 3,14–19; Lukas 6,13–16; Johannes 1,40–49.)
Philippus und Bartholomäus; Thomas und Matthäus, der Zöllner; Jakobus, des Alphäus Sohn; Lebbäus, mit dem Zunamen Thaddäus;
Simon von Kana und Judas Ischariot, welcher ihn verriet.
Diese zwölf sandte Jesus, gebot ihnen und sprach: Gehet nicht auf der Heiden Straße und ziehet nicht in der Samariter Städte,
sondern gehet hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel. - Matth. 15,24; Apostelgeschichte 13,46.
Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen. - Matth. 4,17; Lukas 10,9.
Macht die Kranken gesund, reinigt die Aussätzigen, weckt die Toten auf, treibt die Teufel aus. Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch. - Apostelgeschichte 20,33.
Ihr sollt nicht Gold noch Silber noch Erz in euren Gürteln haben,
auch a) keine Tasche zur Weg-Fahrt, auch nicht zwei Röcke, keine Schuhe, auch keinen Stecken. b) Denn ein Arbeiter ist seiner Speise wert. - a) Lukas 10,4. b) 1. Timotheus 5,18; 4. Mose 18,31.
Wo ihr aber in eine Stadt oder einen Markt geht, da erkundigt euch, ob jemand darin sei, der es wert ist; und bei demselben bleibet, bis ihr von dannen zieht.
Wo a) ihr aber in ein Haus geht, so grüßet es; - a) Lukas 10,5.6.
und so es das Haus wert ist, wird euer Friede auf sie kommen. Ist es aber nicht wert, so wird sich euer Friede wieder zu euch wenden.
Und wo euch jemand nicht annehmen wird noch eure Rede hören, so geht heraus von demselben Hause oder der Stadt und a) schüttelt den Staub von euren Füßen. - a) Lukas 10,10–12; Apostelgeschichte 13,51; Apostelgeschichte 18,6.
Wahrlich, ich sage euch: Dem Lande der Sodomer und Gomorrer wird es erträglicher gehen am Jüngsten Gericht denn solcher Stadt. - Matth. 11,24; Lukas 20,47.
Siehe, a) ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; darum b) seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. - a) Lukas 10,3. b) Römer 16,19; Epheser 5,15.
Hütet euch aber vor den Menschen; denn sie werden euch überantworten vor ihre Rathäuser und werden euch geißeln in ihren Schulen. - Matth. 24,9. (Matth. 10, 17–22: vgl. Markus 13,9–13; Lukas 21,12–17.)
Und man wird euch vor Fürsten und Könige führen um meinetwillen, zum a) Zeugnis über sie und über die Heiden. - a) Matth. 24,14; Apostelgeschichte 25,23; Apostelgeschichte 27,24.
Wenn sie euch nun überantworten werden, so sorget nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es soll euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. - Lukas 12,11.12.
Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet. - 1. Korinther 2,4.
Es wird aber ein Bruder den andern zum Tod überantworten und der Vater den Sohn, und die Kinder werden sich empören wider ihre Eltern und ihnen zum Tode helfen. - Matth. 10, 35.
Und ihr müsset gehaßt werden von jedermann um meines Namens willen. Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig. - Matth. 24,9.13.
Wenn sie euch aber in einer Stadt verfolgen, so fliehet in eine andere. Wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende kommen, a) bis des Menschen Sohn kommt. - a) Matth. 16,28.
Der Jünger ist nicht über seinen Meister noch der Knecht über den Herrn. - Lukas 6,40; Johannes 13,16; Johannes 15,20.
Es ist dem Jünger genug, daß er sei wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. a) Haben sie den Hausvater Beelzebub geheißen, wie viel mehr werden sie seine Hausgenossen also heißen! - a) Matth. 12,24.
So fürchtet euch denn nicht vor ihnen. Es ist nichts verborgen, das nicht offenbar werde, und ist nichts heimlich, das man nicht wissen werde. - Markus 4,22; Lukas 8,17. (Matth. 10, 26–33: vgl. Lukas 12,2–9.)
Was ich euch sage in der Finsternis, das redet im Licht; und was ihr hört in das Ohr, das predigt auf den Dächern.
Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, und die Seele nicht können töten; fürchtet euch aber vielmehr vor a) dem, der Leib und Seele verderben kann in die Hölle. - a) Jakobus 4,12.
Kauft man nicht zwei Sperlinge um einen Pfennig? Dennoch fällt deren keiner auf die Erde ohne euren Vater.
Nun aber sind auch eure Haare auf dem Haupt alle gezählt.
So fürchtet euch denn nicht; ihr seid besser als viele Sperlinge.
Wer nun mich bekennet vor den Menschen, den will ich bekennen vor meinem himmlischen Vater.
Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater. - Lukas 9,26.
Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. - (Matth. 10, 34–36: vgl. Lukas 12,51–53.)
Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen wider seinen Vater und die Tochter wider ihre Mutter und die Schwiegertochter wider ihre Schwiegermutter.
Und des Menschen Feinde werden seine eignen Hausgenossen sein. - Micha 7,6.
Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert. - 5. Mose 33,9; Lukas 14,26.27.
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folget mir nach, der ist mein nicht wert. - Matth. 16,24.25.
Wer sein Leben findet, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden. - Lukas 17,33; Johannes 12,25.
Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. - Matth. 18,5; Lukas 10,16; Johannes 13,20.
Wer einen Propheten aufnimmt in eines Propheten Namen, der wird eines Propheten Lohn empfangen. Wer einen Gerechten aufnimmt in eines Gerechten Namen, der wird eines Gerechten Lohn empfangen.
Und wer dieser Geringsten einen nur mit einem Becher kalten Wassers tränkt in eines Jüngers Namen, wahrlich, ich sage euch, es wird ihm nicht unbelohnt bleiben. - Matth. 25,40; Markus 9,41.
Und es begab sich, da Jesus solch Gebot an seine zwölf Jünger vollendet hatte, ging er von dannen fürbaß, zu lehren und zu predigen in ihren Städten.
Da aber Johannes im a) Gefängnis die Werke Christi hörte, sandte er seiner Jünger zwei - a) Matth. 14,3. (Matth. 11, 2–19: vgl. Lukas 7,18–35.)
und ließ ihm sagen: Bist a) du, der da kommen soll, oder sollen wir eines andern warten? - a) Maleachi 3,1.
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Gehet hin und saget Johannes wieder, was ihr sehet und höret:
die Blinden sehen und die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein und die Tauben hören, die Toten stehen auf und den Armen wird das Evangelium gepredigt; - Jesaja 35,5.6; Jesaja 61,1.
und selig ist, der sich nicht a) an mir ärgert. - a) Matth. 13,57; Matth. 26,31.
Da die hingingen, fing Jesus an, zu reden zu dem Volk von Johannes: Was seid ihr hinausgegangen in die a) Wüste zu sehen? Wolltet ihr ein Rohr sehen, das der Wind hin und her bewegt? - a) Matth. 3,1.5.
Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Menschen in weichen Kleidern sehen? Siehe, die da weiche Kleider tragen, sind in der Könige Häusern.
Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen a) Propheten sehen? Ja, ich sage euch, der auch mehr ist denn ein Prophet. - a) Lukas 1,76.
Denn dieser ist’s, von dem geschrieben steht: »Siehe, ich sende meinen Engel vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.« - Mal. 3,1.
Wahrlich ich sage euch: Unter allen, die von Weibern geboren sind, ist nicht aufgekommen, der größer sei denn Johannes der Täufer; der aber der Kleinste ist im Himmelreich, ist größer denn er. - Matth. 13,17.
Aber a) von den Tagen Johannes des Täufers bis hieher leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, die reißen es an sich. - a) Lukas 16,16; Lukas 13,24.
Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis auf Johannes.
Und (so ihr’s wollt annehmen) er ist Elia, der da soll zukünftig sein. - Mal. 3,23; Matth. 17,10–13.
Wer Ohren hat, zu hören, der höre!
Wem soll ich aber dies Geschlecht vergleichen? Es ist den Kindlein gleich, die an dem Markt sitzen und rufen gegen ihre Gesellen
und sprechen: Wir haben euch gepfiffen, und ihr wolltet nicht tanzen; wir haben euch geklagt, und ihr wolltet nicht weinen. - Sprüche 29,9.
Johannes ist gekommen, a) aß nicht und trank nicht; so sagen sie: Er hat den Teufel. - a) Matth. 3,4.
Des Menschen Sohn ist gekommen, a) ißt und trinkt; so sagen sie: Siehe, wie ist der Mensch ein Fresser und ein Weinsäufer, der Zöllner und der Sünder Geselle! Und die Weisheit muß sich rechtfertigen lassen von ihren Kindern. - a) Matth. 9,14.15.
Da fing er an, die Städte zu schelten, in welchen am meisten seiner Taten geschehen waren, und hatten sich doch nicht gebessert: - (Matth. 11, 20–24: vgl. Lukas 10,12–15.)
Wehe dir, Chorazin! Weh dir, Bethsaida! Wären solche Taten zu Tyrus und Sidon geschehen, wie bei euch geschehen sind, sie a) hätten vorzeiten im Sack und in der Asche Buße getan. - a) Jona 3,6.
Doch ich sage euch: Es wird Tyrus und Sidon erträglicher gehen am Jüngsten Gericht als euch.
Und du, a) Kapernaum, die du bist erhoben bis an den Himmel, du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden. Denn so zu Sodom die Taten geschehen wären, die bei dir geschehen sind, sie stünde noch heutigestages. - a) Matth. 4,13; Matth. 8,5; Matth. 9,1.
Doch ich sage euch: Es wird der Sodomer Lande erträglicher gehen am Jüngsten Gericht als dir. - Matth. 10,15.
Zu der Zeit antwortete Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater und Herr Himmels und der Erde, daß du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. - 1. Korinther 1,26–29. (Matth. 11, 25–27: vgl. Lukas 10,21.22.)
Ja, Vater; denn es ist also wohlgefällig gewesen vor dir.
Alle Dinge a) sind mir übergeben von meinem Vater. Und niemand kennet den Sohn denn nur der Vater; und niemand kennet den Vater denn nur der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren. - a) Matth. 28,18; Johannes 3,35; Johannes 17,2; Philemon 2,9.
Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. - Matth. 12,20; Jeremia 31,25.
Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
Denn mein Joch ist sanft, und a) meine Last ist leicht. - a) 1. Johannes 5,3.
Zu der Zeit ging Jesus durch die Saat am Sabbat; und seine Jünger waren hungrig, fingen an, a) Ähren auszuraufen, und aßen. - a) 5. Mose 23,26. (Matth. 12, 1–8: vgl. Markus 2,23–28; Lukas 6,1–5.)
Da das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu ihm: Siehe, deine Jünger tun, was sich nicht ziemt am Sabbat zu tun. - 2. Mose 20,10.
Er aber sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, a) was David tat, da ihn und die mit ihm waren, hungerte? - a) 1. Samuel 21,7.
wie er in das Gotteshaus ging und aß die Schaubrote, die ihm doch nicht ziemte zu essen noch denen, die mit ihm waren, sondern a) allein den Priestern? - a) 3. Mose 24,9.
Oder habt ihr nicht gelesen im Gesetz, wie die Priester am Sabbat im Tempel den Sabbat brechen und sind doch ohne Schuld? - 4. Mose 28,9.
Ich sage aber euch, daß hier der ist, der auch größer ist denn der Tempel.
Wenn ihr aber wüßtet, was das sei: a) »Ich habe Wohlgefallen an der Barmherzigkeit und nicht am Opfer«, – hättet ihr die Unschuldigen nicht verdammt. - a) Hosea 6,6; Matth. 9,13.
Des Menschen Sohn ist ein Herr auch über den Sabbat.
Und er ging von dannen fürbaß und kam in ihre Schule. - (Matth. 12, 9–14: vgl. Markus 3,1–6; Lukas 6,6–11.)
Und siehe, da war ein Mensch, der hatte eine verdorrte Hand. Und sie fragten ihn und sprachen: Ist’s auch recht, am Sabbat heilen? auf daß sie eine Sache wider ihn hätten. - Lukas 14,3.
Aber er sprach zu ihnen: Wer ist unter euch, so er ein Schaf hat, das ihm am Sabbat in eine Grube fällt, der es nicht ergreife und aufhebe?
Wie viel besser ist nun ein Mensch denn ein Schaf! Darum mag man wohl am Sabbat Gutes tun. - Lukas 14,5.
Da sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus; und sie ward ihm wieder gesund gleichwie die andere.
Da gingen die Pharisäer hinaus und hielten einen Rat über ihn, wie sie ihn umbrächten. - Johannes 5,16.
Aber da Jesus das erfuhr, wich er von dannen. Und ihm folgte viel Volks nach, und er heilte sie alle - Markus 3,7–12.
und bedrohte sie, daß sie ihn nicht meldeten, - Matth. 8,4.
auf daß erfüllet würde, was gesagt ist durch den Propheten a) Jesaja, der da spricht: - a) Jesaja 42,1–4.
»Siehe, das ist mein Knecht, den ich erwählt habe, und mein Liebster, a) an dem meine Seele Wohlgefallen hat; ich will meinen Geist auf ihn legen, und er soll den Heiden das Gericht verkündigen. - a) Matth. 3,17.
Er wird nicht zanken noch schreien, und man wird sein Geschrei nicht hören auf den Gassen;
das zerstoßene Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis daß er ausführe das Gericht zum Sieg;
und die Heiden werden auf seinen Namen hoffen.«
Da ward ein Besessener zu ihm gebracht, der war blind und stumm; und er heilte ihn, also daß der Blinde und Stumme redete und sah. - (Matth. 12, 22–45: vgl. Markus 3,22–30; Lukas 11,14–26.29–32.)
Und alles Volk entsetzte sich und sprach: Ist dieser nicht Davids Sohn?
Aber die Pharisäer, da sie es hörten, sprachen sie: a) Er treibt die Teufel nicht anders aus denn durch Beelzebub, der Teufel Obersten. - a) Matth. 9,34.
Jesus kannte aber ihre Gedanken und sprach zu ihnen: Ein jegliches Reich, so es mit sich selbst uneins wird, das wird wüst; und eine jegliche Stadt oder Haus, so es mit sich selbst uneins wird, kann’s nicht bestehen.
So denn ein Satan den andern austreibt, so muß er mit sich selbst uneins sein; wie kann denn sein Reich bestehen?
So ich aber die Teufel durch Beelzebub austreibe, durch wen treiben sie eure Kinder aus? Darum werden sie eure Richter sein.
So ich aber a) die Teufel durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen. - a) 1. Johannes 3,8.
Oder wie kann jemand in eines Starken Haus gehen und ihm seinen Hausrat a) rauben, es sei denn, daß er zuvor den Starken binde und alsdann ihm sein Haus beraube? - a) Jesaja 49,24.
Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut. - Markus 9,40.
Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung wider den Geist wird den Menschen a) nicht vergeben. - a) Hebräer 6,4.6; Hebräer 10,26; 1. Johannes 5,16.
Und wer etwas redet wider des Menschen Sohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet wider den heiligen Geist, dem wird’s nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt. - Lukas 12,10; 1. Timotheus 1,13.
Setzt entweder einen guten Baum, so wird die Frucht gut; oder setzt einen faulen Baum, so wird die Frucht faul. Denn an der Frucht erkennt man den Baum. - Matth. 7,17.
Ihr Otterngezüchte, wie könnt ihr Gutes reden, dieweil ihr böse seid? Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.
Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus seinem guten Schatz des Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz.
Ich sage euch aber, daß die Menschen müssen Rechenschaft geben am Jüngsten Gericht von einem jeglichen unnützen Wort, das sie geredet haben.
Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.
Da antworteten etliche unter den Schriftgelehrten und Pharisäern und sprachen: Meister, a) wir wollten gern ein Zeichen von dir sehen. - a) Matth. 16,1.
Und er antwortete und sprach zu ihnen: Die böse und ehebrecherische Art sucht ein Zeichen; und es wird ihr kein Zeichen gegeben werden denn das Zeichen des Propheten Jona.
Denn gleichwie Jona war drei Tage und drei Nächte in des Walfisches Bauch, also wird des Menschen Sohn drei Tage und drei Nächte mitten in der Erde sein. - Jona 2,1.2.
Die Leute von Ninive werden auftreten am Jüngsten Gericht mit diesem Geschlecht und werden es verdammen; denn sie taten Buße nach der Predigt des Jona. Und siehe, hier ist mehr denn Jona. - Jona 3,5.
Die Königin von Mittag wird auftreten am Jüngsten Gericht mit diesem Geschlecht und wird es verdammen; denn a) sie kam vom Ende der Erde, Salomos Weisheit zu hören. Und siehe, hier ist mehr denn Salomo. - a) 1. Könige 10,1–10.
Wenn der unsaubere Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandelt er dürre Stätten, sucht Ruhe, und findet sie nicht.
Da spricht er denn: Ich will wieder umkehren in mein Haus, daraus ich gegangen bin. Und wenn er kommt, so findet er’s leer, gekehrt und geschmückt.
So geht er hin und nimmt zu sich sieben andere Geister, die ärger sind denn er selbst; und wenn sie hineinkommen, wohnen sie allda; a) und es wird mit demselben Menschen hernach ärger, denn es zuvor war. Also wird’s auch diesem argen Geschlecht gehen. - a) 2. Petrus 2,20.
Da er noch also zu dem Volk redete, siehe, da standen seine Mutter und seine Brüder draußen, die wollten mit ihm reden. - Matth. 13,55. (Matth. 12, 46–50: vgl. Markus 3,31–35; Lukas 8,19–21.)
Da sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir reden.
Er antwortete aber und sprach zu dem, der es ihm ansagte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? - Lukas 2,49.
Und reckte die Hand aus über seine Jünger und sprach: Siehe da, das ist meine Mutter und meine Brüder!
Denn a) wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mein Bruder, Schwester und Mutter. - a) Römer 8,29.
Толкования стиха Скопировать ссылку Скопировать текст Добавить в избранное
Библ. энциклопедия Библейский словарь Словарь библ. образов Практическая симфония
Цитата из Библии каждое утро
TG: t.me/azbible
Viber: vb.me/azbible