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Глава 15 
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Глава 16 
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Und nach zwei Tagen war Ostern und die Tage der süßen Brote. Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn mit List griffen und töteten. - (Mark. 14, 1.2: vgl. Matthäus 26,1–5; Lukas 22,1.2.)
Sie sprachen aber: Ja nicht auf das Fest, daß nicht ein Aufruhr im Volk werde!
Und da er zu Bethanien war in Simons, des Aussätzigen, Hause und saß zu Tische, da kam ein Weib, die hatte ein Glas mit ungefälschtem und köstlichem Nardenwasser, und sie zerbrach das Glas und goß es auf sein Haupt. - (Mark. 14, 3–9: vgl. Matthäus 26,6–13; Johannes 12,1–8.)
Da waren etliche, die wurden unwillig und sprachen: Was soll doch diese Vergeudung?
Man könnte das Wasser um mehr denn dreihundert Groschen verkauft haben und es den Armen geben. Und murrten über sie.
Jesus aber sprach: Laßt sie in Frieden! Was bekümmert ihr sie? Sie hat ein gutes Werk an mir getan.
Ihr a) habt allezeit Arme bei euch, und wenn ihr wollt, könnt ihr ihnen Gutes tun; mich aber habt ihr nicht allezeit. - a) 5. Mose 15,11.
Sie hat getan, was sie konnte; sie ist zuvorgekommen, meinen Leib zu salben zu meinem Begräbnis.
Wahrlich ich sage euch: Wo dies Evangelium gepredigt wird in aller Welt, da wird man auch das sagen zu ihrem Gedächtnis, was sie jetzt getan hat.
Und Judas Ischariot, einer von den Zwölfen, ging hin zu den Hohenpriestern, daß er ihn verriete. - (Mark. 14, 10.11: vgl. Matthäus 26,14–16; Lukas 22,3–6.)
Da sie das hörten, wurden sie froh und verhießen, ihm Geld zu geben. Und er suchte, wie er ihn füglich verriete.
Und am ersten Tage der süßen Brote, da man das Osterlamm opferte, sprachen seine Jünger zu ihm: Wo willst du, daß wir hin gehen und bereiten, daß du das Osterlamm essest? - (Mark. 14, 12–16: vgl. Matthäus 26,17–19; Lukas 22,7–13.)
Und er sandte seiner Jünger zwei und sprach zu ihnen: Gehet hin in die Stadt, und es wird euch ein Mensch begegnen, der trägt einen Krug mit Wasser; folgt ihm nach,
und wo er eingeht, da sprecht zu dem Hauswirt: Der Meister läßt dir sagen: Wo ist das Gasthaus, darinnen ich das Osterlamm esse mit meinen Jüngern? - Mark. 11,3.
Und er wird euch einen großen Saal zeigen, der mit Polstern versehen und bereit ist; daselbst richtet für uns zu.
Und die Jünger gingen aus und kamen in die Stadt und fanden’s, wie er ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Osterlamm.
Am Abend aber kam er mit den Zwölfen. - (Mark. 14, 17–25: vgl. Matthäus 26,20–29; Lukas 22,14–23; Johannes 13,21–26.)
Und als sie zu Tische saßen und aßen, sprach Jesus: Wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch, der mit mir isset, wird mich verraten.
Und sie wurden traurig und sagten zu ihm, einer nach dem andern: Bin ich’s? und der andere: Bin ich’s?
Er antwortete und sprach zu ihnen: Einer aus den Zwölfen, der mit mir in die Schüssel taucht.
Zwar des Menschen Sohn geht hin, wie von ihm geschrieben steht; weh aber dem Menschen, durch welchen des Menschen Sohn verraten wird! Es wäre demselben Menschen besser, daß er nie geboren wäre.
Und indem sie aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. - 1. Korinther 11,23–25.
Und nahm den Kelch und dankte und gab ihnen den; und sie tranken alle daraus.
Und er sprach zu ihnen: Das ist mein Blut des neuen Testaments, das für viele vergossen wird.
Wahrlich, ich sage euch, daß ich hinfort nicht trinken werde vom Gewächs des Weinstocks bis auf den Tag, da ich’s neu trinke in dem Reich Gottes.
Und da sie den a) Lobgesang gesprochen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg. - a) Psalm 113–118. (Mark. 14, 26–31: vgl. Matthäus 26,30–35; Lukas 22,31–34.39.)
Und Jesus sprach zu ihnen: Ihr werdet euch in dieser Nacht alle an mir ärgern; denn es steht geschrieben: a) »Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe werden sich zerstreuen.« - a) Sacharja 13,7.
Wenn a) ich aber auferstehe, will ich vor euch hingehen nach Galiläa. - a) Mark. 16,7.
Petrus aber sagte zu ihm: Und wenn sie sich alle ärgerten, so wollte doch ich mich nicht ärgern.
Und Jesus a) sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute, in dieser Nacht, ehe denn der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. - a) Johannes 13,38.
Er aber redete noch weiter: Ja wenn ich mit dir auch sterben müßte, wollte ich dich nicht verleugnen. Desgleichen sagten sie alle.
Und sie kamen zu einem Hofe mit Namen Gethsemane. Und er sprach zu seinen Jüngern: Setzet euch hier, bis ich hingehe und bete. - Johannes 18,1. (Mark. 14, 32–42: vgl. Matthäus 26,36–46; Lukas 22,40–46.)
Und nahm zu sich Petrus und Jakobus und Johannes und fing an, zu zittern und zu zagen.
Und sprach zu ihnen: a) Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibet hier und wachet! - a) Johannes 12,27.
Und ging ein wenig fürbaß, fiel auf die Erde und betete, daß, so es möglich wäre, die Stunde vorüberginge,
und sprach: Abba, mein Vater, es ist dir alles möglich; überhebe mich dieses a) Kelchs; doch nicht, was ich will, sondern was du willst! - a) Mark. 10,38.
Und kam und fand sie schlafend und sprach zu Petrus: Simon, schläfst du? Vermochtest du nicht, eine Stunde zu wachen?
Wachet und betet, daß ihr nicht in Versuchung fallet! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.
Und ging wieder hin und betete und sprach dieselben Worte.
Und kam wieder und fand sie abermals schlafend; denn ihre Augen waren voll Schlafs, und sie wußten nicht, was sie ihm antworteten.
Und er kam zum drittenmal und sprach zu ihnen: Ach, wollt ihr nun schlafen und ruhen? Es ist genug; die Stunde ist gekommen. Siehe, des Menschen Sohn wird überantwortet in der Sünder Hände.
Stehet auf, laßt uns gehen! Siehe, der mich verrät, ist nahe!
Und alsbald, da er noch redete, kam herzu Judas, der Zwölf einer, und eine große Schar mit ihm, mit Schwertern und mit Stangen, von den Hohenpriestern und Schriftgelehrten und Ältesten. - (Mark. 14, 43–54: vgl. Matthäus 26,47–58; Lukas 22,47–55. Johannes 18,2–18.)
Und der Verräter hatte ihnen ein Zeichen gegeben und gesagt: Welchen ich küssen werde, der ist’s; den greifet und führet ihn sicher.
Und da er kam, trat er alsbald zu ihm und sprach zu ihm: Rabbi, Rabbi! und küßte ihn.
Die aber legten ihre Hände an ihn und griffen ihn.
Einer aber von denen, die dabeistanden, zog sein Schwert aus und schlug des Hohenpriesters Knecht und hieb ihm ein Ohr ab.
Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ihr seid ausgegangen wie zu einem Mörder, mit Schwertern und mit Stangen, mich zu fangen.
Ich bin täglich bei euch im Tempel gewesen und habe gelehrt, und ihr habt mich nicht gegriffen; aber auf daß die Schrift erfüllet werde.
Und die Jünger verließen ihn alle und flohen.
Und es war ein Jüngling, der folgte ihm nach, der war mit Leinwand bekleidet auf der bloßen Haut; und die Jünglinge griffen ihn.
Er aber ließ die Leinwand fahren und floh bloß von ihnen.
Und sie führten Jesum zu dem Hohenpriester, dahin zusammengekommen waren alle Hohenpriester und Ältesten und Schriftgelehrten.
Petrus aber folgte ihm nach von ferne bis hinein in des Hohenpriesters Palast; und er war da und saß bei den Knechten und wärmte sich bei dem Licht.
Aber die Hohenpriester und der ganze Rat suchten Zeugnis wider Jesum, auf daß sie ihn zum Tode brächten, und fanden nichts. - (Mark. 14, 55–65: vgl. Matthäus 26,59–68; Lukas 22,63–71; Johannes 18,19–24.)
Viele gaben falsch Zeugnis wider ihn; aber ihr Zeugnis stimmte nicht überein.
Und etliche standen auf und gaben falsch Zeugnis wider ihn und sprachen:
Wir haben gehört, daß er sagte: a) Ich will den Tempel, der mit Händen gemacht ist, abbrechen und in drei Tagen einen andern bauen, der nicht mit Händen gemacht sei. - a) Johannes 2,19.
Aber ihr Zeugnis stimmte noch nicht überein.
Und der Hohepriester stand auf, trat mitten unter sie und fragte Jesum und sprach: Antwortest du nichts zu dem, was diese wider dich zeugen?
Er a) aber schwieg still und antwortete nichts. Da fragte ihn der Hohepriester abermals und sprach zu ihm: Bist du Christus, der Sohn des Hochgelobten? - a) Mark. 15,5; Jesaja 53,7.
Jesus aber sprach: Ich bin’s; und ihr werdet sehen des Menschen Sohn sitzen zur rechten Hand der Kraft und kommen mit des Himmels Wolken.
Da zerriß der Hohepriester seinen Rock und sprach: Was bedürfen wir weiter Zeugen?
Ihr habt gehört die Gotteslästerung. Was dünkt euch? Sie aber verdammten ihn alle, daß er des Todes schuldig wäre. - Johannes 19,7.
Da fingen an etliche, ihn zu verspeien und zu verdecken sein Angesicht und ihn mit Fäusten zu schlagen und zu ihm zu sagen: Weissage uns! Und die Knechte schlugen ihn ins Angesicht.
Und Petrus war unten im Hof. Da kam eine von des Hohenpriesters Mägden; - (Mark. 14, 66–72: vgl. Matthäus 26,69–75; Lukas 22,56–62; Johannes 18,17.25–27.)
und da sie sah Petrus sich wärmen, schaute sie ihn an und sprach: Und du warst auch mit Jesus von Nazareth.
Er leugnete aber und sprach: Ich kenne ihn nicht, weiß auch nicht, was du sagst. Und er ging hinaus in den Vorhof; und der Hahn krähte.
Und die Magd sah ihn und hob abermals an, zu sagen denen, die dabeistanden: Dieser ist deren einer.
Und er leugnete abermals. Und nach einer kleinen Weile sprachen abermals zu Petrus, die dabeistanden: Wahrlich, du bist deren einer; denn du bist ein Galiläer, und deine Sprache lautet gleichalso.
Er aber fing an, sich zu verfluchen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht, von dem ihr sagt.
Und der Hahn krähte zum andernmal. Da gedachte Petrus an das Wort, das a) Jesus zu ihm sagte: Ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er hob an, zu weinen. - a) Mark. 14, 30.
Und bald am Morgen hielten die Hohenpriester einen Rat mit den Ältesten und Schriftgelehrten, dazu der ganze Rat, und banden Jesum und führten ihn hin und überantworteten ihn dem Pilatus. - Matthäus 27,1.2; Lukas 22,66; 23.1; Johannes 18,28.
Und Pilatus fragte ihn: Bist du der König der Juden? Er antwortete aber und sprach zu ihm: Du sagst es. - (Mark. 15, 2–19: vgl. Matthäus 27,11–30; Lukas 23,2–25; Johannes 18,29–19,16.)
Und die Hohenpriester beschuldigten ihn hart.
Pilatus aber fragte ihn abermals und sprach: Antwortest du nichts? Siehe, wie hart sie dich verklagen!
Jesus aber a) antwortete nichts mehr, also daß sich auch Pilatus verwunderte. - a) Mark. 14,61; Jesaja 53,7.
Er pflegte aber ihnen auf das Osterfest einen Gefangenen loszugeben, welchen sie begehrten.
Es war aber einer, genannt Barabbas, gefangen mit den Aufrührern, die im Aufruhr einen Mord begangen hatten.
Und das Volk ging hinauf und bat, daß er täte, wie er pflegte.
Pilatus aber antwortete ihnen: Wollt ihr, daß ich euch den König der Juden losgebe?
Denn er wußte, daß ihn die Hohenpriester aus Neid überantwortet hatten. - Johannes 11,48.
Aber die Hohenpriester reizten das Volk, daß er ihnen viel lieber den Barabbas losgäbe.
Pilatus aber antwortete wiederum und sprach zu ihnen: Was wollt ihr denn, daß ich tue dem, den ihr beschuldigt, er sei König der Juden?
Sie schrieen abermals: Kreuzige ihn!
Pilatus aber sprach zu ihnen: Was hat er Übles getan? Aber sie schrieen noch viel mehr: Kreuzige ihn!
Pilatus aber gedachte dem Volk genugzutun und gab ihnen Barabbas los, und geißelte Jesum und überantwortete ihn, daß er gekreuzigt würde.
Die Kriegsknechte aber führten ihn hinein in das Richthaus und riefen zusammen die ganze Schar
und zogen ihm einen Purpur an, und flochten eine dornene Krone und setzten sie ihm auf,
und fingen an, ihn zu grüßen: Gegrüßet seist du, der Juden König!
Und schlugen ihm das Haupt mit dem Rohr und verspeiten ihn und fielen auf die Kniee und beteten ihn an.
Und da sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpur aus und zogen ihm seine eigenen Kleider an und führten ihn aus, daß sie ihn kreuzigten. - (Mark. 15, 20–41: vgl. Matthäus 27,31–56; Lukas 23,26–49; Johannes 19,16–30.)
Und zwangen einen, der vorüberging, mit Namen Simon von Kyrene, der vom Felde kam (der ein Vater war des Alexander und a) Rufus), daß er ihm das Kreuz trüge. - a) Römer 16,13.
Und sie brachten ihn an die Stätte Golgatha, das ist verdolmetscht: Schädelstätte.
Und a) sie gaben ihm Myrrhe im Wein zu trinken; und er nahm’s nicht zu sich. - a) Psalm 69,22.
Und da sie ihn gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider und warfen das Los darum, wer etwas bekäme. - Psalm 22,19.
Und es war um die dritte Stunde, da sie ihn kreuzigten.
Und es war oben über ihm geschrieben, was man ihm schuld gab, nämlich: Der König der Juden.
Und sie kreuzigten mit ihm zwei Mörder, einen zu seiner Rechten und einen zur Linken.
Da ward a) die Schrift erfüllet, die da sagt: »Er ist unter die Übeltäter gerechnet.« - a) Jesaja 53,12.
Und die vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Häupter und sprachen: Pfui dich, a) wie fein zerbrichst du den Tempel und baust ihn in drei Tagen! - a) Mark. 14,58.
Hilf dir nun selber und steig herab vom Kreuz!
Desgleichen die Hohenpriester verspotteten ihn untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Er hat andern geholfen, und kann sich selber nicht helfen.
Ist er Christus und König in Israel, so steige er nun vom Kreuz, daß wir sehen und glauben. Und die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn auch. - Matthäus 16,1.4.
Und nach der sechsten Stunde ward eine Finsternis über das ganze Land bis um die neunte Stunde.
Und um die neunte Stunde rief Jesus laut und sprach: a) Eli, Eli, lama asabthani? das ist verdolmetscht: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? - a) Psalm 22,2.
Und etliche, die dabeistanden, da sie das hörten, sprachen sie: Siehe, er ruft den Elia.
Da lief einer und füllte einen Schwamm mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und tränkte ihn und sprach: Halt, laßt sehen, ob Elia komme und ihn herabnehme.
Aber Jesus schrie laut und verschied.
Und der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke von obenan bis untenaus.
Der Hauptmann aber, der dabeistand ihm gegenüber und sah, daß er mit solchem Geschrei verschied, sprach: Wahrlich dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!
Und es waren auch Weiber da, die von ferne solches schauten; unter welchen war Maria Magdalena und Maria, Jakobus des Kleinen und des Joses Mutter, und Salome, - Lukas 8,2.3.
die ihm auch nachgefolgt waren, da er in Galiläa war, und gedient hatten, und viele andere, die mit ihm hinauf gen Jerusalem gegangen waren.
Und am Abend, dieweil es der Rüsttag war, welcher ist der Vorsabbat, - (Mark. 15, 42–47: vgl. Matthäus 27,57–61; Lukas 23,50–55; Johannes 19,38–42.)
kam Joseph von Arimathia, ein ehrbarer Ratsherr, welcher auch auf das Reich Gottes wartete. Der wagte es und ging hinein zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu.
Pilatus aber verwunderte sich, daß er schon tot war, und rief den Hauptmann und fragte ihn, ob er schon lange gestorben wäre.
Und als er’s erkundet von dem Hauptmann, gab er Joseph den Leichnam.
Und er kaufte eine Leinwand und nahm ihn ab und wickelte ihn in die Leinwand und legte ihn in ein Grab, das war in einen Fels gehauen, und wälzte einen Stein vor des Grabes Tür.
Aber Maria Magdalena und Maria, des Joses Mutter, schauten zu, wo er hin gelegt ward.
Und da der Sabbat vergangen war, kauften Maria Magdalena und Maria, des Jakobus Mutter, und Salome Spezerei, auf daß sie kämen und salbten ihn. - (Mark. 16, 1–8: vgl. Matthäus 28,1–8; Lukas 24,1–12; Johannes 20,1–10.)
Und sie kamen zum Grabe am ersten Tage der Woche sehr früh, da die Sonne aufging.
Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?
Und sie sahen dahin und wurden gewahr, daß der Stein abgewälzt war; denn er war sehr groß.
Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Kleid an; und sie entsetzten sich.
Er aber sprach zu ihnen: Entsetzet euch nicht! Ihr suchet Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten; er ist auferstanden und ist nicht hier. Siehe da die Stätte, da sie ihn hin legten!
Gehet aber hin und sagt es seinen Jüngern und Petrus, daß er vor euch hingehen wird nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. - Mark. 14,28.
Und sie gingen schnell heraus und flohen von dem Grabe; denn es war sie Zittern und Entsetzen angekommen. Und sagten niemand etwas; denn sie fürchten sich.
Jesus aber, da er auferstanden war früh am ersten Tage der Woche, erschien er am ersten der Maria Magdalena, von welcher er a) sieben Teufel ausgetrieben hatte. - a) Lukas 8,2; Johannes 20,11–18.
Und sie ging hin und verkündigte es denen, die mit ihm gewesen waren, die da Leid trugen und weinten.
Und diese, da sie hörten, daß er lebte und wäre ihr erschienen, glaubten sie nicht.
Darnach, da zwei aus ihnen wandelten, offenbarte er sich unter einer andern Gestalt, da sie aufs Feld gingen. - Lukas 24,13–35.
Und die gingen auch hin und verkündigten das den andern; denen glaubten sie auch nicht.
Zuletzt, da die Elf zu Tische saßen, a) offenbarte er sich und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härtigkeit, daß sie nicht geglaubt hatten denen, die ihn gesehen hatten auferstanden. - a) 1. Korinther 15,5. (Mark. 16, 14–18: vgl. Lukas 36–49; Johannes 20,19–23.)
Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. - Matthäus 28,18–20.
Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubet, der wird verdammt werden. - Apostelgeschichte 2,38.
Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben, sind die: in meinem Namen werden sie a) Teufel austreiben, b) mit neuen Zungen reden, - a) Apostelgeschichte 16,18. b) Apostelgeschichte 2,4.11; Apostelgeschichte 10,46.
a) Schlangen vertreiben; und so sie etwas Tödliches trinken, wird’s ihnen nicht schaden; b) auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird’s besser mit ihnen werden. - a) Lukas 10,19; Apostelgeschichte 28,3–6. b) Jakobus 5,14.15.
Und der Herr, nachdem er mit ihnen geredet hatte, ward er aufgehoben gen Himmel und a) sitzet zur rechten Hand Gottes. - a) Psalm 110,1; Apostelgeschichte 7,55. (Mark. 16, 19: vgl. Lukas 24,50–53; Apostelgeschichte 1,4–11.)
Sie aber gingen aus und predigten an allen Orten; und der Herr a) wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch mitfolgende Zeichen. - a) Hebräer 2,4.
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