Скрыть
11:1
11:5
11:6
11:7
11:8
11:10
11:12
11:18
11:19
11:21
11:22
11:23
11:25
11:28
11:30
11:35
11:36
11:37
11:40
11:44
11:45
11:47
11:48
11:50
11:53
11:54
Глава 22 
22:2
22:4
22:5
22:6
22:8
22:9
22:10
22:11
22:12
22:13
22:15
22:17
22:18
22:20
22:23
22:24
22:25
22:26
22:28
22:29
22:33
22:36
22:38
22:41
22:42
22:43
22:44
22:45
22:46
22:48
22:49
22:50
22:51
22:52
22:53
22:55
22:56
22:57
22:58
22:59
22:60
22:62
22:64
22:65
22:67
22:68
22:70
22:71
Und es begab sich, daß er war an einem Ort und betete. Und da er aufgehört hatte, sprach seiner Jünger einer zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte.
Er aber sprach zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Unser Vater im Himmel, dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel. - (Luk. 11, 2–4: vgl. Matthäus 6,9–13.)
Gib uns unser täglich Brot immerdar.
Und vergib uns unsre Sünden; denn auch wir vergeben allen, die uns schuldig sind. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel.
Und er sprach zu ihnen: Welcher ist unter euch, der einen Freund hat und ginge zu ihm zu Mitternacht und spräche zu ihm: Lieber Freund, leihe mir drei Brote;
denn es ist mein Freund zu mir gekommen von der Straße, und ich habe nicht, was ich ihm vorlege; –
und er drinnen würde antworten und sprechen: Mache mir keine Unruhe! die Tür ist schon zugeschlossen, und meine Kindlein sind bei mir in der Kammer; ich kann nicht aufstehen und dir geben.
Ich sage euch: Und ob er nicht aufsteht und gibt ihm, darum daß er sein Freund ist, so wird er doch a) um seines unverschämten Geilens willen aufstehen und ihm geben, wieviel er bedarf. - a) Luk. 18,5.
Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. - (Luk. 11, 9–13: vgl. Matthäus 7,7–11.)
Denn wer da bittet, der nimmt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
Wo bittet unter euch ein Sohn den Vater ums Brot, der ihm einen Stein dafür biete? und, so er um einen Fisch bittet, der ihm eine Schlange für den Fisch biete?
oder, so er um ein Ei bittet, der ihm einen Skorpion dafür biete?
So denn ihr, die ihr arg seid, könnet euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!
Und er trieb einen Teufel aus, der war stumm. Und es geschah, da der Teufel ausfuhr, da redete der Stumme. Und das Volk verwunderte sich. - (Luk. 11, 14–26: vgl. Matthäus 12,22–30.43–45; Markus 3,22–27.)
Etliche aber unter ihnen sprachen: Er treibt die Teufel aus durch Beelzebub, den Obersten der Teufel.
Die andern aber versuchten ihn und begehrten ein Zeichen von ihm vom Himmel. - Markus 8,11.
Er aber erkannte ihre Gedanken und sprach zu ihnen: Ein jeglich Reich, so es mit sich selbst uneins wird, das wird wüst; und ein Haus fällt über das andere.
Ist denn der Satanas auch mit sich selbst uneins, wie will sein Reich bestehen? dieweil ihr sagt, ich treibe die Teufel aus durch Beelzebub.
So aber ich die Teufel durch Beelzebub austreibe, durch wen treiben sie eure Kinder aus? Darum werden sie eure Richter sein.
So ich aber a) durch Gottes Finger die Teufel austreibe, so kommt ja das Reich Gottes zu euch. - a) 2. Mose 8,15.
Wenn ein starker Gewappneter seinen Palast bewahrt, so bleibt das Seine mit Frieden.
a) Wenn aber ein Stärkerer über ihn kommt und überwindet ihn, so nimmt er ihm seinen Harnisch, darauf er sich verließ, und teilt den Raub aus. - a) Kolosser 2,15.
Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut. - Luk. 9,50.
Wenn der unsaubere Geist von dem Menschen ausfährt, so durchwandelt er dürre Stätten, sucht Ruhe und findet sie nicht; so spricht er: Ich will wieder umkehren in mein Haus, daraus ich gegangen bin.
Und wenn er kommt, so findet er’s gekehrt und geschmückt.
Dann geht er hin und nimmt sieben Geister zu sich, die ärger sind denn er selbst; und wenn sie hineinkommen, wohnen sie da, und es a) wird hernach mit demselben Menschen ärger denn zuvor. - a) Johannes 5,14.
Und es begab sich, da er solches redete, erhob ein Weib im Volk die Stimme und sprach zu ihm: a) Selig ist der Leib, der dich getragen hat, und die Brüste, die du gesogen hast. - a) Luk. 1,28.48.
Er aber sprach: Ja, selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren. - Luk. 8,15.21.
Das Volk aber drang hinzu. Da fing er an und sagte: Dies ist eine arge Art; sie begehrt ein Zeichen, und es wird ihr kein Zeichen gegeben denn nur das Zeichen des Propheten Jona. - (Luk. 11, 29–32: vgl. Matthäus 12,38–42.)
Denn wie Jona ein Zeichen war den Niniviten, also wird des Menschen Sohn sein diesem Geschlecht.
Die Königin von Mittag wird auftreten vor dem Gericht mit den Leuten dieses Geschlechts und wird sie verdammen; denn sie kam von der Welt Ende, zu hören die Weisheit Salomos. Und siehe, hier ist mehr als Salomo. - 1. Könige 10,1.
Die Leute von Ninive werden auftreten vor dem Gericht mit diesem Geschlecht und werden’s verdammen; denn sie taten Buße nach der Predigt des Jona. Und siehe, hier ist mehr als Jona. - Jona 3,5.
Niemand zündet ein Licht an und setzt es an einen heimlichen Ort, auch nicht unter einen Scheffel, sondern auf den Leuchter, auf daß, wer hineingeht, das Licht sehe. - Luk. 8,16; Matthäus 5,15.
Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn nun dein Auge einfältig ist, so ist dein ganzer Leib licht; so aber dein Auge ein Schalk ist, so ist auch dein Leib finster. - (Luk. 11, 34–36: vgl. Matthäus 6,22.23.)
So schaue darauf, daß nicht das Licht in dir Finsternis sei.
Wenn nun dein Leib ganz licht ist, daß er kein Stück von Finsternis hat, so wird er ganz licht sein, wie wenn ein Licht mit hellem Blitz dich erleuchtet.
Da er aber in der Rede war, bat ihn ein Pharisäer, daß er mit ihm das Mittagsmahl äße. Und er ging hinein und setzte sich zu Tische. - Luk. 7,36; Luk. 14,1.
Da das der Pharisäer sah, verwunderte er sich, daß er sich nicht vor dem Essen gewaschen hätte. - Matthäus 15,2.
Der Herr aber sprach zu ihm: Ihr Pharisäer haltet die Becher und Schüsseln auswendig reinlich; aber euer Inwendiges ist voll Raubes und Bosheit. - (Luk. 11, 39–52: vgl. Matthäus 23,1–36.)
Ihr Narren, meinet ihr, daß es inwendig rein sei, wenn’s auswendig rein ist?
Doch gebt Almosen von dem, was da ist, siehe, so ist’s euch alles rein.
Aber weh euch Pharisäern, daß ihr verzehntet die Minze und Raute und allerlei Kohl, und geht vorbei an dem Gericht und an der Liebe Gottes! Dies sollte man tun und jenes nicht lassen.
Weh euch Pharisäern, daß ihr gern obenan sitzet in den Schulen und wollt gegrüßt sein auf dem Markte! - Luk. 20,46.
Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr seid wie die verdeckten Totengräber, darüber die Leute laufen, und kennen sie nicht!
Da antwortete einer von den Schriftgelehrten und sprach zu ihm: Meister, mit den Worten schmähest du uns auch.
Er aber sprach: Und weh auch euch Schriftgelehrten! denn ihr beladet die Menschen mit unerträglichen Lasten, und ihr rühret sie nicht mit einem Finger an.
Weh euch! denn ihr bauet der Propheten Gräber; eure Väter aber haben sie getötet.
So bezeuget ihr und williget in eurer Väter Werke; denn sie töteten sie, so bauet ihr ihre Gräber.
Darum spricht die Weisheit Gottes: Ich will Propheten und Apostel zu ihnen senden, und derselben werden sie etliche töten und verfolgen;
auf daß gefordert werde von diesem Geschlecht aller Propheten Blut, das vergossen ist, seit der Welt Grund gelegt ist,
von Abels Blut an bis auf das Blut des Zacharias, der umkam zwischen dem Altar und Tempel. Ja, ich sage euch: Es wird gefordert werden von diesem Geschlecht.
Weh euch Schriftgelehrten! denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen. Ihr kommt nicht hinein und wehret denen, die hinein wollen.
Da er aber solches zu ihnen sagte, fingen an die Schriftgelehrten und Pharisäer, hart auf ihn zu dringen und ihm mit mancherlei Fragen zuzusetzen,
und lauerten auf ihn und suchten, ob sie etwas erjagen könnten aus seinem Munde, daß sie eine Sache wider ihn hätten. - Luk. 20,20.
Es war aber nahe das Fest der süßen Brote, das da Ostern heißt. - (Luk. 22, 1.2: vgl. Matthäus 26,1–5; Markus 14,1.2.)
Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten trachteten, wie sie ihn töteten; und fürchteten sich vor dem Volk. - Luk. 20,19.
Es war aber a) der Satanas gefahren in den Judas, genannt Ischariot, der da war aus der Zahl der Zwölf. - a) Johannes 13,2.27. (Luk. 22, 3–6: vgl. Matthäus 26,14–16; Markus 14,10.11.)
Und er ging hin und redete mit den Hohenpriestern und mit den Hauptleuten, wie er ihn wollte ihnen überantworten.
Und sie wurden froh und gelobten, ihm Geld zu geben.
Und er versprach es und suchte Gelegenheit, daß er ihn überantwortete ohne Lärmen.
Es kam nun der Tag der a) süßen Brote, an welchem man mußte opfern das Osterlamm. - a) 2. Mose 12,18–20. (Luk. 22, 7–23: vgl. Matthäus 26,17–29; Markus 14,12–25.)
Und er sandte Petrus und Johannes und sprach: Gehet hin, bereitet uns das Osterlamm, auf daß wir’s essen.
Sie aber sprachen zu ihm: Wo willst du, daß wir’s bereiten?
Er sprach zu ihnen: Siehe, wenn ihr hineinkommt in die Stadt, wird euch ein Mensch begegnen, der trägt einen Wasserkrug; folget ihm nach in das Haus, da er hineingeht,
und saget zu dem Hausherrn: Der Meister läßt dir sagen: Wo ist die Herberge, darin ich das Osterlamm essen möge mit meinen Jüngern?
Und er wird euch einen großen Saal zeigen, der mit Polstern versehen ist; daselbst bereitet es.
Sie gingen hin und a) fanden, wie er ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Osterlamm. - a) Luk. 19,32.
Und da die Stunde kam, setzte er sich nieder und die zwölf Apostel mit ihm.
Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dies Osterlamm mit euch zu essen, ehe denn ich leide.
Denn ich sage euch, daß ich hinfort nicht mehr davon essen werde, bis daß es erfüllet werde im Reich Gottes. - Luk. 13,29.
Und er nahm den Kelch, dankte und sprach: Nehmet ihn und teilet ihn unter euch;
denn ich sage euch: Ich werde nicht trinken von dem Gewächs des Weinstocks, bis das Reich Gottes komme.
Und er nahm das Brot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. - 1. Korinther 11,23–25.
Desselbigengleichen auch den Kelch, nach dem Abendmahl und sprach: Das ist der Kelch, das neue Testament in meinem Blut, das für euch vergossen wird.
Doch siehe, die Hand meines Verräters ist mit mir über Tische. - Johannes 13,21.22.
Denn des Menschen Sohn geht zwar hin, wie es beschlossen ist; doch weh dem Menschen, durch welchen er verraten wird!
Und sie fingen an, zu fragen unter sich selbst, welcher es doch wäre unter ihnen, der das tun würde.
Es erhob sich auch ein Zank unter ihnen, welcher unter ihnen sollte für den Größten gehalten werden. - vgl. Luk. 9,46.
Er aber sprach zu ihnen: Die weltlichen Könige herrschen, und die Gewaltigen heißt man gnädige Herren. - (Luk. 22, 25.26: vgl. Matthäus 20,25–27; Markus 10,42–44.)
Ihr aber nicht also! Sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste, und der Vornehmste wie ein Diener.
Denn welcher ist größer: der zu Tische sitzt oder der da dient? Ist’s nicht also, daß der zu Tische sitzt? Ich aber bin unter euch wie ein Diener. - Johannes 13,4–14.
Ihr aber seid’s, die ihr beharrt habt bei mir in meinen Anfechtungen.
Und ich will euch das Reich bescheiden, wie mir’s mein Vater beschieden hat,
daß ihr essen und trinken sollt an meinem Tische in meinem Reich und sitzen auf Stühlen und richten die zwölf Geschlechter Israels. - Matthäus 19,28.
Der Herr aber sprach: Simon, Simon, siehe, der Satanas hat euer begehrt, daß er euch möchte sichten wie den Weizen; - 2. Korinther 2,11. (Luk. 22, 31–34: vgl. Matthäus 26,31–35; Markus 14,27–31; Johannes 13,36–38.)
ich aber habe a) für dich gebeten, daß dein Glaube nicht aufhöre. Und b) wenn du dermaleinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder. - a) Johannes 17,11.15.20. b) Psalm 51,15.
Er sprach aber zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen.
Er aber sprach: Petrus, ich sage dir: Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe denn du dreimal verleugnet hast, daß du mich kennest.
Und er sprach zu ihnen: So oft ich euch ausgesandt habe a) ohne Beutel, ohne Tasche und ohne Schuhe, habt ihr auch je Mangel gehabt? Sie sprachen: Niemals. - a) Luk. 9,3.
Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche; wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert.
Denn ich sage euch: Es muß noch das auch vollendet werden an mir, was geschrieben steht: a) »Er ist unter die Übeltäter gerechnet.« Denn was von mir geschrieben ist, das hat ein Ende. - a) Jesaja 53,12.
Sie sprachen aber: Herr, siehe, hier sind zwei Schwerter. Er aber sprach zu ihnen: Es ist genug.
Und er ging hinaus nach seiner Gewohnheit an den Ölberg. Es folgten ihm aber seine Jünger nach an den Ort. - Johannes 18,1. (Luk. 22, 39–46: vgl. Matthäus 26,30.36–46; Markus 14,26.32–42.)
Und als er dahin kam, sprach er zu ihnen: Betet, auf daß ihr nicht in Anfechtung fallet!
Und er riß sich von ihnen einen Steinwurf weit und kniete nieder, betete
und sprach: Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!
Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn. - 1. Könige 19,5.
Und es kam, daß er mit dem Tode rang und betete heftiger. Es ward aber sein Schweiß wie Blutstropfen, die fielen auf die Erde.
Und er stand auf von dem Gebet und kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafen vor Traurigkeit
und sprach zu ihnen: Was schlafet ihr? Stehet auf und betet, auf daß ihr nicht in Anfechtung fallet!
Da er aber noch redete, siehe, da kam die Schar; und einer von den Zwölfen, genannt Judas, ging vor ihnen her und nahte sich zu Jesu, ihn zu küssen. - (Luk. 22, 47–53: vgl. Matthäus 26,47–56; Markus 14,43–49; Johannes 18,2–11.)
Jesus aber sprach zu ihm: Judas, verrätst du des Menschen Sohn mit einem Kuß?
Da aber sahen, die um ihn waren, was da werden wollte, sprachen sie zu ihm: Herr, sollen wir mit dem Schwert dreinschlagen?
Und einer aus ihnen schlug des Hohenpriesters Knecht und hieb ihm sein rechtes Ohr ab.
Jesus aber antwortete und sprach: Lasset sie doch so machen! Und er rührte sein Ohr an und heilte ihn.
Jesus aber sprach zu den Hohenpriestern und Hauptleuten des Tempels und den Ältesten, die über ihn gekommen waren: Ihr seid, wie zu einem Mörder, mit Schwertern und mit Stangen ausgegangen.
Ich bin täglich bei euch im Tempel gewesen, und ihr a) habt keine Hand an mich gelegt; aber dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis. - a) Johannes 7,30; Johannes 8,20.
Sie griffen ihn aber und führten ihn hin und brachten ihn in des Hohenpriesters Haus. Petrus aber folgte von ferne. - (Luk. 22, 54–62: vgl. Matthäus 26,57.58.69–75; Markus 14,53.54.66–72; Johannes 18,12–18.25–27.)
Da zündeten sie ein Feuer an mitten im Hof und setzten sich zusammen; und Petrus setzte sich unter sie.
Da sah ihn eine Magd sitzen bei dem Licht und sah genau auf ihn und sprach: Dieser war auch mit ihm.
Er aber verleugnete ihn und sprach: Weib, ich kenne ihn nicht.
Und über eine kleine Weile sah ihn ein anderer und sprach: Du bist auch deren einer. Petrus aber sprach: Mensch, ich bin’s nicht.
Und über eine Weile, bei einer Stunde, bekräftigte es ein anderer und sprach: Wahrlich dieser war auch mit ihm; denn er ist ein Galiläer.
Petrus aber sprach: Mensch, ich weiß nicht, was du sagst. Und alsbald, da er noch redete, krähte der Hahn.
Und der Herr wandte sich und sah Petrus an. Und Petrus gedachte an des Herrn Wort, wie er zu ihm gesagt hatte: Ehe denn der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. - Luk. 22, 34.
Und Petrus ging hinaus und weinte bitterlich.
Die Männer aber, die Jesum hielten, verspotteten ihn und schlugen ihn, - (Luk. 22, 63–65: vgl. Matthäus 26,67.68; Markus 14,65.)
verdeckten ihn und schlugen ihn ins Angesicht, und fragten ihn und sprachen: Weissage, wer ist’s, der dich schlug?
Und viele andere Lästerungen sagten sie wider ihn.
Und als es Tag ward, sammelten sich die Ältesten des Volks, die Hohenpriester und Schriftgelehrten und führten ihn hinauf vor ihren Rat - Johannes 18,24. (Luk. 22, 66–71: vgl. Matthäus 26,59–66; Markus 14,55–64.)
und sprachen: Bist du Christus, sage es uns! Er aber sprach zu ihnen: Sage ich’s euch, so glaubt ihr’s nicht;
frage ich aber, so antwortet ihr nicht und laßt mich doch nicht los.
Darum von nun an wird des Menschen Sohn sitzen zur rechten Hand der Kraft Gottes.
Da sprachen sie alle: Bist du denn Gottes Sohn? Er sprach zu ihnen: Ihr sagt es, denn ich bin’s.
Sie aber sprachen: Was bedürfen wir weiteres Zeugnis? Wir haben’s selbst gehört aus seinem Munde.
Толкования стиха Скопировать ссылку Скопировать текст Добавить в избранное
Библ. энциклопедия Библейский словарь Словарь библ. образов Практическая симфония
Цитата из Библии каждое утро
TG: t.me/azbible
Viber: vb.me/azbible