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Da gibt es Orte, wo sich Silber findet, und Plätze, wo das Gold gewaschen wird.
Tief in der Erde gräbt der Mensch nach Eisen
und Kupfer schmilzt er aus den Steinen.
Er lässt sich von der Finsternis nicht hindern,
bis in die letzten Winkel stößt er vor,
aus tiefstem Dunkel holt er das Gestein.
Weit, weit entfernt von den bewohnten Orten,
dort, wo kein Reisender vorüberzieht,
gräbt man die Schächte tief hinab ins Erdreich,
schwebt überm Abgrund, klammert sich ans Seil.
Hier oben, auf der Erde, wächst das Korn;
dort unten, in der Erde, wird gewühlt,
dass alles aussieht wie nach einem Feuer.
Im Felsgestein dort gibt es die Saphire
und auch der Goldstaub ist darin zu finden.
Kein Falke hat den Weg dorthin erspäht
und auch kein Geierauge sieht den Ort.
Kein Löwe und kein anderes wildes Tier
ist jemals diesen Pfad entlanggegangen.
Allein der Mensch legt Hand an das Gestein;
von Grund auf wühlt er ganze Berge um.
Quer durch die Felsen treibt er Stollen vor
und findet dabei viele Kostbarkeiten.
Wo Wasser sickert, dichtet er die Risse;
er bringt Verborgenes ans Tageslicht.
Die Weisheit aber – wo ist sie zu finden?
Und wer kann sagen, wo die Einsicht wohnt?
Hier bei den Menschen findet sie sich nicht
und ihren Kaufpreis kann kein Händler nennen.
Die tiefste Tiefe sagt: ́Hier ist sie nicht!́
́Hier hat sie keine Wohnunǵ, sagt das Meer.
Man kauft sie nicht, man tauscht sie auch nicht ein,
für Gold und Silber ist sie nicht zu haben,
mit allerfeinstem Gold nicht zu bezahlen,
auch nicht mit Karneolen und Saphiren.
Mit reinstem Glas lässt sie sich nicht vergleichen,
Gerät aus bestem Gold reicht nicht zum Tausch.
Korallen und Kristalle zählen nicht,
sie übertrifft an Wert sogar die Perlen.
Der feinste Topas und das reinste Gold
sind unvergleichbar mit dem Wert der Weisheit.
Wo ist ihr Ort? Wo kommt die Weisheit her?
Und wer kann sagen, wo die Einsicht wohnt?
Kein Lebewesen hat sie je gesehen,
kein Vogel hat sie je im Flug erspäht.
Sogar der Abgrund und der Tod bekennen:
́Wir haben bloß mal von ihr reden hören.́
Nur Gott, sonst niemand, kennt den Weg zu ihr.
Er ganz allein weiß, wo die Weisheit wohnt.
Gott sieht die Erde bis an ihre Enden,
vom Himmel aus erblickt er alle Dinge.
Als er dem Winde seine Wucht verlieh,
dem Meer sein Maß und seine Grenze gab,
als er dem Regen Zeit und Ort bestimmte
und der Gewitterwolke ihren Weg,
da sah er auch die Weisheit, prüfte sie,
erkannte ihren Wert und nahm sie auf.
Danach gab Gott den Menschen diese Regel:
́Den Herrn stets ernst zu nehmen, das ist Weisheit.
Und alles Unrecht meiden, das ist Einsicht.́«
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