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Глава 4 
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Als das Pfingstfest kam, waren wieder alle, die zu Jesus hielten, versammelt.
Plötzlich gab es ein mächtiges Rauschen, wie wenn ein Sturm vom Himmel herabweht. Das Rauschen erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren.
Dann sahen sie etwas wie Feuer, das sich zerteilte, und auf jeden ließ sich eine Flammenzunge nieder.
Alle wurden vom Geist Gottes erfüllt und begannen in anderen Sprachen zu reden, jeder und jede, wie es ihnen der Geist Gottes eingab.
Nun lebten in Jerusalem fromme Juden aus aller Welt, die sich hier niedergelassen hatten.
Als sie das mächtige Rauschen hörten, strömten sie alle zusammen. Sie waren ganz verwirrt, denn jeder hörte die Versammelten, die Apostel und die anderen, in seiner eigenen Sprache reden.
Außer sich vor Staunen riefen sie: »Die Leute, die da reden, sind doch alle aus Galiläa!
Wie kommt es, dass jeder von uns sie in seiner Muttersprache reden hört?
Wir kommen aus Persien, Medien und Elam, aus Mesopotamien, aus Judäa und Kappadozien, aus Pontus und aus der Provinz Asien,
aus Phrygien und Pamphylien, aus Ägypten, aus der Gegend von Zyrene in Libyen und sogar aus Rom.
Wir sind geborene Juden und Fremde, die sich der jüdischen Gemeinde angeschlossen haben, Insel- und Wüstenbewohner. Und wir alle hören sie in unserer eigenen Sprache die großen Taten Gottes verkünden!«
Erstaunt und ratlos fragten sie einander, was das bedeuten solle.
Andere machten sich darüber lustig und meinten: »Die Leute sind doch betrunken!«
Da stand Petrus auf und die elf anderen Apostel mit ihm, und er rief laut: »Ihr Juden aus aller Welt und alle Bewohner Jerusalems! Lasst euch erklären, was hier vorgeht; hört mich an!
Die Leute hier sind nicht betrunken, wie ihr meint; es ist ja erst neun Uhr früh.
Nein, hier geschieht, was Gott durch den Propheten Joël angekündigt hat:
́Wenn die letzte Zeit anbricht, sagt Gott, dann gieße ich über alle Menschen meinen Geist aus. Männer und Frauen in Israel werden dann zu Propheten. Junge Leute haben Visionen und die Alten prophetische Träume.
zit Joël 3,1-5
Über alle, die mir dienen, Männer und Frauen, gieße ich zu jener Zeit meinen Geist aus und sie werden als Propheten reden.
Danach lasse ich erschreckende Zeichen erscheinen, unten auf der Erde und droben am Himmel: Menschen liegen erschlagen in ihrem Blut, Flammen und Rauchwolken steigen auf;
die Sonne verfinstert sich und der Mond wird blutrot. So kündigt sich der große Tag des Herrn an, dem niemand entrinnen kann.
Wer sich dann zum Herrn bekennt und seinen Namen anruft, wird gerettet.́
Ihr Männer von Israel, hört, was ich euch zu sagen habe! Jesus von Nazaret wurde von Gott bestätigt durch die machtvollen und Staunen erregenden Wunder, die Gott durch ihn unter euch vollbracht hat; ihr wisst es selbst.
Den habt ihr durch Menschen, die das Gesetz Gottes nicht kennen, ans Kreuz schlagen und töten lassen. So hatte Gott es nach seinem Plan im Voraus bestimmt.
Und genau den hat Gott aus der Gewalt des Todes befreit und zum Leben erweckt; denn der Tod konnte ihn unmöglich gefangen halten.
Schon David hat von ihm gesprochen und ihn sagen lassen:

́Ich hatte den Herrn immer vor Augen.
Er stand mir zur Seite,
darum fühlte ich mich sicher.
zit Ps 16,8-11

Das erfüllte mein Herz mit Freude
und ließ mich jubelnd singen.
Selbst im Grab ruht mein Leib voll Hoffnung.
Ich bin gewiss:
Du, Herr, lässt mich nicht bei den Toten;
du gibst deinen treuen Diener nicht der Verwesung preis.
Du hast mir den Weg zum Leben gezeigt;
in deiner Nähe werde ich froh und glücklich sein.́
Liebe Brüder, ich darf ganz offen zu euch über unseren großen Vater David sprechen: Er starb und wurde begraben, und sein Grab ist noch heute bei uns zu sehen.
Aber er war ein Prophet, und Gott hatte ihm feierlich zugesagt, einer seiner Nachkommen werde auf Gottes Thron sitzen.
nach 2Sam 7,16; 7,12-13S
David sah also voraus, was Gott vorhatte, und seine Worte beziehen sich auf die Auferstehung des versprochenen Retters. Von diesem gilt, dass Gott ihn nicht bei den Toten ließ und sein Körper nicht der Verwesung anheim fiel.
Diesen Jesus also hat Gott vom Tod auferweckt; wir alle sind dafür Zeugen.
Er wurde zu dem Ehrenplatz an Gottes rechter Seite erhoben und erhielt von seinem Vater die versprochene Gabe, den Heiligen Geist, damit er ihn über uns ausgießt. Was ihr hier seht und hört, sind die Wirkungen dieses Geistes!
Nicht David ist ja in den Himmel aufgenommen worden; vielmehr sagt er selbst:

́Gott, der Herr, sagte zu meinem Herrn:
zit Ps 110,1

Setze dich an meine rechte Seite!
Ich will dir deine Feinde unterwerfen,
sie als Schemel unter deine Füße legen.́
Alle Menschen in Israel sollen also an dem, was sie hier sehen und hören, mit Gewissheit erkennen: Gott hat diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zum Herrn und Christus gemacht.«
Dieses Wort traf die Zuhörer mitten ins Herz und sie fragten Petrus und die anderen Apostel: »Brüder, was sollen wir tun?«
Petrus antwortete: »Kehrt jetzt um und lasst euch taufen auf Jesus Christus; lasst seinen Namen über euch ausrufen und bekennt euch zu ihm – jeder und jede im Volk! Dann wird Gott euch eure Schuld vergeben und euch seinen Heiligen Geist schenken.
Denn was Gott versprochen hat, ist für euch und eure Kinder bestimmt und für alle, die jetzt noch fern sind und die der Herr, unser Gott, hinzurufen wird.«
Noch mit vielen anderen Worten beschwor und ermahnte sie Petrus. Und er sagte zu ihnen: »Lasst euch retten vor dem Strafgericht, das über diese verdorbene Generation hereinbrechen wird!«
Viele nahmen seine Botschaft an und ließen sich taufen. Etwa dreitausend Menschen wurden an diesem Tag zur Gemeinde hinzugefügt.
Sie alle widmeten sich eifrig dem, was für sie als Gemeinde wichtig war: Sie ließen sich von den Aposteln unterweisen, sie hielten in gegenseitiger Liebe zusammen, sie feierten das Mahl des Herrn, und sie beteten gemeinsam.
Alle Menschen in Jerusalem wurden von ehrfürchtiger Scheu ergriffen; denn Gott ließ durch die Apostel viele Staunen erregende Wunder geschehen.
Alle, die zum Glauben gekommen waren, bildeten eine enge Gemeinschaft und taten ihren ganzen Besitz zusammen.
Von Fall zu Fall verkauften sie Grundstücke und Wertgegenstände und verteilten den Erlös unter die Bedürftigen in der Gemeinde.
Tag für Tag versammelten sie sich einmütig im Tempel, und in ihren Häusern hielten sie das Mahl des Herrn und aßen gemeinsam, mit jubelnder Freude und reinem Herzen.
Sie priesen Gott und wurden vom ganzen Volk geachtet.

Der Herr aber führte ihnen jeden Tag weitere Menschen zu, die gerettet werden sollten.

Während Petrus und Johannes noch zum Volk sprachen, traten ihnen die Priester mit dem Befehlshaber der Tempelwache und die Sadduzäer entgegen.
Sie waren aufgebracht, weil die Apostel sich herausnahmen, das Volk zu lehren und am Beispiel von Jesus die Auferstehung der Toten zu verkünden.
Darum nahmen sie die beiden fest und brachten sie bis zum nächsten Tag ins Gefängnis; es war nämlich schon Abend.
Aber viele, die die Apostel gehört hatten, kamen zum Glauben, und die Gemeinde wuchs so stark an, dass allein die Zahl der Männer bei fünftausend lag.
Am nächsten Tag kamen in Jerusalem die führenden Priester, die Ratsältesten und die Gesetzeslehrer zusammen,
dazu der Oberste Priester Hannas mit Kajaphas, Johannes, Alexander und all den anderen, die zur Familie des Obersten Priesters gehörten.
Sie ließen die Apostel vorführen und fragten sie: »Woher hattet ihr die Kraft, diesen Mann zu heilen? In wessen Namen habt ihr es getan?«
Petrus antwortete ihnen, erfüllt vom Heiligen Geist: »Führer des Volkes und seine Ältesten!
Wir werden hier vor Gericht gestellt, weil wir einem Kranken geholfen haben, und wir sollen Rechenschaft geben, wodurch er geheilt worden ist.
Nun, ihr und das ganze Volk Israel sollt es wissen: Es geschah im Namen von Jesus Christus aus Nazaret, eben dem, den ihr gekreuzigt habt und den Gott vom Tod auferweckt hat! Durch die Kraft seines Namens steht der Mann hier gesund vor euch.
Auf diesen Jesus bezieht sich das Wort in den Heiligen Schriften: ́Der Stein, den die Bauleute weggeworfen haben, weil sie ihn für unbrauchbar hielten, ist zum Eckstein geworden.́
zit Ps 118,22; Lk 20,17par; 1Petr 2,4-7
Jesus Christus und sonst niemand kann die Rettung bringen. Auf der ganzen Welt hat Gott keinen anderen Namen bekannt gemacht, durch den wir gerettet werden könnten.«
Die Mitglieder des jüdischen Rates waren überrascht, mit welcher Sicherheit Petrus und Johannes sich verteidigten, obwohl sie offenkundig keine Gelehrten waren, sondern einfache Leute. Es war ihnen schnell klar, dass die beiden zur Gefolgschaft von Jesus gehörten,
und den Mann, der geheilt worden war, sahen sie bei ihnen stehen. So konnten sie nichts gegen ihre Aussagen vorbringen.
Sie schickten Petrus und Johannes aus dem Sitzungssaal, berieten sich
und sagten zueinander: »Was sollen wir mit ihnen machen? Dass ein eindeutiges Wunder durch sie geschehen ist, können wir nicht leugnen. Ganz Jerusalem hat davon gehört.
Aber damit nicht noch mehr Leute im Volk davon erfahren« – das war ihr Beschluss –, »wollen wir ihnen mit Nachdruck verbieten, zu irgendeinem Menschen unter Berufung auf diesen Namen zu sprechen.«
Sie riefen also die beiden wieder herein und verboten ihnen streng, die Botschaft von Jesus noch weiter in der Öffentlichkeit zu verbreiten und unter Berufung auf seinen Namen vor dem Volk als Lehrer aufzutreten.
Aber Petrus und Johannes erwiderten ihnen: »Entscheidet selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als ihm!
Wir können nicht verschweigen, was wir gesehen und gehört haben!«
Da drohten sie ihnen noch einmal und ließen sie dann gehen. Mit Rücksicht auf das Volk wagten sie nicht, sie zu bestrafen; denn alle priesen Gott für das, was geschehen war.
Der Mann, der auf so wunderbare Weise geheilt wurde, war nämlich von Geburt an über vierzig Jahre lang gelähmt gewesen.
Nach ihrer Freilassung gingen Petrus und Johannes zu der versammelten Gemeinde und erzählten dort, was die führenden Priester und Ratsältesten zu ihnen gesagt hatten.
Darauf beteten alle miteinander einmütig zu Gott:

»Herr, du hast Himmel, Erde und Meer geschaffen und alles, was lebt.

Durch den Heiligen Geist hast du unseren Vater David, deinen Diener, sagen lassen:

́Was soll das Toben der Völker?
Wozu schmieden die Menschen im Land vergebliche Pläne?
zit Ps 2,1-2

Die Könige der Erde haben sich aufgelehnt,
die Machthaber haben sich verbündet
gegen den Herrn und seinen Christus.́
Tatsächlich haben sie sich hier in Jerusalem verbündet gegen Jesus, deinen heiligen Bevollmächtigten, den du zum Retter bestimmt hast: Herodes und Pontius Pilatus, Menschen aus den fremden Völkern und Menschen aus dem Volk Israel.
Aber sie konnten nur vollziehen, was du in deiner Macht schon längst geplant und vorherbestimmt hattest.
Höre nun, Herr, wie sie uns drohen! Gib uns, deinen Dienern und Dienerinnen, die Kraft, deine Botschaft mutig und offen zu verkünden!
Hilf uns dabei! Strecke deine Hand aus und heile Kranke! Und lass Staunen erregende Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Bevollmächtigten Jesus!«
Als sie geendet hatten, bebte die Erde an ihrem Versammlungsort. Alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und verkündeten die Botschaft Gottes ohne Furcht.
All die vielen Menschen, die zum Glauben an Jesus gefunden hatten, waren ein Herz und eine Seele. Niemand von ihnen betrachtete etwas von seinem Besitz als persönliches Eigentum; alles, was sie besaßen, gehörte ihnen gemeinsam.
Mit großer Kraft und bestätigt durch Wundertaten bezeugten die Apostel Jesus als den auferstandenen Herrn, und für alle sichtbar lag großer Segen auf der ganzen Gemeinde.
Es gab unter ihnen niemand, der Not leiden musste. Denn die in der Gemeinde, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften sie, wenn es an etwas fehlte, brachten den Erlös herbei
und legten ihn vor den Füßen der Apostel nieder. Das wurde dann unter die Bedürftigen verteilt.
So machte es auch Josef, ein Levit aus Zypern, den die Apostel Barnabas nannten, das heißt »der Mann, der anderen Mut macht«.
Er verkaufte seinen Acker, brachte das Geld und legte es den Aposteln zu Füßen.
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