Скрыть
3:3
3:7
3:8
3:10
3:12
3:14
3:15
3:17
3:21
3:22
3:23
Глава 8 
8:10
Zu euch, Brüder und Schwestern, konnte ich bisher nicht reden wie zu Menschen, die von Gottes Geist erfüllt sind. Ich musste euch behandeln wie Menschen, die sich von ihrer selbstsüchtigen Natur leiten lassen und im Glauben noch Kinder sind.
Darum gab ich euch Milch, nicht feste Nahrung, weil ihr die noch nicht vertragen konntet.

Auch jetzt könnt ihr das noch nicht;

denn ihr steht immer noch im Bann eurer selbstsüchtigen Natur. Ihr rivalisiert miteinander und streitet euch. Das beweist doch, dass ihr nicht aus dem Geist Gottes lebt, sondern eurer selbstsüchtigen Natur folgt und so handelt wie alle anderen Menschen auch!
Wenn die einen sagen: »Ich gehöre zu Paulus«, und die andern: »Ich gehöre zu Apollos« – seid ihr da nicht immer noch die ́alteń Menschen?
Nun, was ist denn Apollos? Und was ist Paulus? Gottes Helfer sind sie, durch die ihr zum Glauben gekommen seid. Jeder von uns beiden hat von Gott seine besondere Aufgabe bekommen.
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat es wachsen lassen.
Es zählt also nicht, wer pflanzt oder wer begießt; es kommt alles auf Gott an, der es wachsen lässt.
Wir beide arbeiten an demselben Werk: der, der pflanzt, und der, der begießt; doch wird Gott jeden nach seinem persönlichen Einsatz belohnen.
Wir sind also Gottes Mitarbeiter, ihr aber seid Gottes Ackerland. Oder mit einem anderen Bild: Ihr seid Gottes Bau.
Nach dem Auftrag, den Gott mir gegeben hat, habe ich wie ein umsichtiger Bauleiter das Fundament gelegt. Andere bauen nun darauf weiter. Aber jeder soll sehen, wie er weiterbaut!
Das Fundament ist gelegt: Jesus Christus. Niemand kann ein anderes legen.
Es wird auch nicht verborgen bleiben, was jemand darauf baut, ob Gold, Silber oder wertvolle Steine, ob Holz, Schilf oder Stroh.
Am Tag des Gerichts wird sich erweisen, ob es Bestand hat. Dann wird die Feuerprobe gemacht: Das Werk eines jeden wird im Feuer auf seinen Wert geprüft.
Wenn das, was ein Mensch gebaut hat, die Probe besteht, wird er belohnt.
Wenn es verbrennt, wird er bestraft. Er selbst wird zwar gerettet, aber so, wie jemand gerade noch aus dem Feuer gerissen wird.
Wisst ihr nicht, dass ihr als Gemeinde der Tempel Gottes seid und dass der Geist Gottes in euch wohnt?
Wer den Tempel Gottes zugrunde richtet, wird dafür von Gott zugrunde gerichtet. Denn der Tempel Gottes ist heilig, und dieser Tempel seid ihr.
Niemand soll sich etwas vormachen! Wenn es welche unter euch gibt, die sich nach den Maßstäben dieser Welt für weise halten, müssen sie erst töricht werden nach diesen Maßstäben, um wirklich weise zu sein.
Was die Menschen für Tiefsinn halten, ist in den Augen Gottes Unsinn. In den Heiligen Schriften heißt es: »Gott fängt die Klugen im Netz ihrer eigenen Schlauheit.«
nach Ijob 5,12-13; 1Kor 1,20
Und es heißt auch: »Der Herr kennt die Gedanken der Weisen und weiß, wie sinnlos sie sind.«
zit Ps 94,11
Darum soll sich niemand etwas auf einen Menschen einbilden und mit dem von ihm bevorzugten Lehrer prahlen. Euch gehört doch alles,
ob es nun Paulus ist oder Apollos oder Petrus; euch gehört die ganze Welt, das Leben und der Tod, die Gegenwart und die Zukunft. Alles gehört euch,
ihr aber gehört Christus, und Christus gehört Gott.
Nun zur nächsten Frage! Was ist von dem Fleisch von Tieren zu halten, die als Opfer für die Götzen geschlachtet worden sind?

Grundsätzlich ist es schon richtig: »Wir alle haben ́Erkenntniś.« Aber Erkenntnis allein macht überheblich. Nur Liebe baut die Gemeinde auf.

Wer meint, etwas ́erkannt́ zu haben, hat noch lange nicht erkannt, worauf es bei der Erkenntnis ankommt.
Wer aber Gott liebt, ist von ihm erkannt, und so hat er die richtige Erkenntnis.
Was also das Essen von Opferfleisch betrifft: Es ist ganz richtig, was ihr sagt: »Es gibt überhaupt keine Götzen«, und: »Es gibt keinen Gott außer dem Einen«.
Denn wenn es auch so genannte Götter gibt im Himmel und auf der Erde – es gibt ja unzählige Götter, unzählige ́Herreń –,
so gilt doch für uns das Bekenntnis:

Einer ist Gott: der Vater, von dem alles kommt und zu dem wir unterwegs sind.
Und einer ist der Herr: Jesus Christus, durch den alles geschaffen ist und durch den wir das neue Leben erhalten.

Aber nicht alle haben sich diese ́Erkenntniś schon ganz zu Eigen gemacht. Manche sind aus Gewohnheit noch in ihren alten Vorstellungen befangen. Wenn sie Opferfleisch essen, tun sie es in der Meinung, dass sie damit tatsächlich den Götzen anerkennen, dem das Opfer dargebracht wurde. Darum belastet es ihr schwaches Gewissen.
Nun liegt es auf keinen Fall an einem Nahrungsmittel, wie wir vor Gott dastehen. Wenn wir Bedenken haben, davon zu essen, sind wir vor Gott nicht weniger wert; und wenn wir davon essen, sind wir vor ihm nicht mehr wert.
Gebt aber Acht, dass nicht die Freiheit, die euer Verhalten bestimmt, die Schwachen in der Gemeinde zu Fall bringt.
Angenommen, du hast die ́Erkenntniś und nimmst im Tempel eines Götzen an einem Opfermahl teil. Dort sieht dich jemand, der sich diese Erkenntnis noch nicht zu Eigen gemacht hat. Wird das diesen Schwachen nicht ermutigen, gegen die Überzeugung seines Gewissens vom Opferfleisch zu essen?
Der Schwache geht also durch deine Erkenntnis zugrunde. Dabei ist er doch dein Bruder, für den Christus gestorben ist!
Ihr versündigt euch an Christus, wenn ihr euch so an euren Brüdern und Schwestern versündigt und ihr schwaches Gewissen misshandelt.
Wenn ein Nahrungsmittel dazu führt, dass jemand in der Gemeinde schuldig wird, will ich nie mehr Fleisch essen, in Ewigkeit nicht! Denn ich will nicht, dass mein Bruder oder meine Schwester verloren geht!
Толкования стиха Скопировать ссылку Скопировать текст Добавить в избранное
Библ. энциклопедия Библейский словарь Словарь библ. образов Практическая симфония
Цитата из Библии каждое утро
TG: t.me/azbible
Viber: vb.me/azbible