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Глава 28 
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Da antwortete Hiob und sprach:
Ja, ihr seid die Leute, mit euch wird die Weisheit sterben!
Ich habe so wohl ein Herz als ihr und bin nicht geringer denn ihr; und wer ist, der solches nicht wisse?
Ich muß von meinem Nächsten verlacht sein, der ich Gott anrief, und er erhörte mich. Der Gerechte und Fromme muß verlacht sein
und ist ein verachtet Lichtlein vor den Gedanken der Stolzen, steht aber, daß sie sich daran ärgern.
Der Verstörer Hütten habe die Fülle, und Ruhe haben, die wider Gott toben, die ihren Gott in der Faust führen.
Frage doch das Vieh, das wird dich’s lehren, und die Vögel unter dem Himmel, die werden dir’s sagen;
oder rede mit der Erde, die wird dich’s lehren, und die Fische im Meer werden dir’s erzählen.
Wer erkennte nicht an dem allem, daß des Herrn Hand solches gemacht hat?
daß in seiner Hand ist die Seele alles dessen, was da lebt, und der Geist des Fleisches aller Menschen? - 4. Mose 16,22.
Prüft nicht das Ohr die Rede? und der Mund schmeckt die Speise?
Ja, »bei den Großvätern ist die Weisheit, und der Verstand bei den Alten.« - Hiob 8,8.
Bei ihm ist Weisheit und Gewalt, Rat und Verstand.
Siehe, wenn er zerbricht, so hilft kein Bauen; wenn er jemand einschließt, kann niemand aufmachen.
Siehe, a) wenn er das Wasser verschließt, so wird alles dürr; und wenn er’s ausläßt, so b) kehrt es das Land um. - a) 1. Könige 17,1.7. b) 1. Mose 7,19–23.
Er ist stark und führt es aus. Sein ist, der da irrt und der da verführt.
Er führt die Klugen wie einen Raub und macht die Richter toll.
Er löst auf der Könige Zwang und bindet mit einem Gurt ihre Lenden.
Er führt die Priester wie einen Raub und bringt zu Fall die Festen.
Er entzieht die Sprache den Bewährten und nimmt weg den Verstand der Alten.
Er schüttet Verachtung auf die Fürsten und macht den Gürtel der Gewaltigen los.
Er öffnet die finstern Gründe und bringt heraus das Dunkel an das Licht.
Er macht etliche zum großen Volk und bringt sie wieder um. Er breitet ein Volk aus und treibt es wieder weg.
Er nimmt weg den Mut der Obersten des Volks im Lande und macht sie irre auf einem Umwege, da kein Weg ist,
daß sie in der Finsternis tappen ohne Licht; und macht sie irre wie die Trunkenen. - Hiob 5,14.
Es hat das Silber seine Gänge, und das Gold, das man läutert, seinen Ort.
Eisen bringt man aus der Erde, und aus den Steinen schmelzt man Erz.
Man macht der Finsternis ein Ende und findet zuletzt das Gestein tief verborgen.
Man bricht einen Schacht von da aus, wo man wohnt; darin hangen und schweben sie als die Vergessenen, da kein Fuß hin tritt, fern von den Menschen.
Man zerwühlt unten die Erde wie mit Feuer, darauf doch oben Speise wächst.
Man findet Saphir an etlichen Örtern, und Erdenklöße, da Gold ist.
Den Steig kein Adler erkannt hat und kein Geiersauge gesehen;
es hat das stolze Wild nicht darauf getreten und ist kein Löwe darauf gegangen.
Auch legt man die Hand an die Felsen und gräbt die Berge um.
Man reißt Bäche aus den Felsen; und alles, was köstlich ist, sieht das Auge.
Man a) wehrt dem Strome des Wassers und bringt, das darinnen verborgen ist, ans Licht. - a) Hiob 28, 25.
Wo will man aber die Weisheit finden? und wo ist die Stätte des Verstandes?
Niemand weiß, wo sie liegt, und sie wird nicht gefunden im Lande der Lebendigen.
Die Tiefe spricht: »Sie ist in mir nicht«; und das Meer spricht: »Sie ist nicht bei mir.«
Man kann nicht Gold um sie geben noch Silber darwägen, sie zu bezahlen. - Sprüche 3,14.15; Sprüche 8,10.11.
Es gilt ihr nicht gleich a) ophirisch Gold oder köstlicher Onyx und Saphir. - a) 1. Könige 9,28.
Gold und Glas kann man ihr nicht vergleichen noch um sie golden Kleinod wechseln.
Korallen und Kristall achtet man gegen sie nicht. Die Weisheit ist höher zu wägen denn Perlen.
a) Topas aus Mohrenland wird ihr nicht gleich geschätzt, und das reinste Gold gilt ihr nicht gleich. - a) 2. Mose 28,17.
Woher kommt denn die Weisheit? und wo ist die Stätte des Verstandes?
Sie ist verhohlen vor den Augen aller Lebendigen, auch verborgen den Vögeln unter dem Himmel.
Der Abgrund und der Tod sprechen: »Wir haben mit unsern Ohren ihr Gerücht gehört.«
Gott weiß den Weg dazu und kennt ihre Stätte. - Sprüche 8,22–31.
Denn er sieht die Enden der Erde und schaut alles, was unter dem Himmel ist.
Da er dem Winde sein Gewicht machte und setzte dem a) Wasser sein gewisses Maß; - a) Hiob 26,10.
da er dem Regen ein Ziel machte und dem Blitz und Donner den Weg:
da sah er sie und verkündigte sie, bereitete sie und ergründete sie
und sprach zum Menschen: Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit; und meiden das Böse, das ist Verstand. - Psalm 111,10; Sprüche 1,7.
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