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Глава 8 
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Глава 9 
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Höret, ihr Kinder Israel, des Herrn Wort! denn der Herr hat Ursache, zu schelten, die im Lande wohnen; denn es ist keine Treue, keine Liebe, keine Erkenntnis Gottes im Lande;
sondern Gotteslästern, Lügen, Morden, Stehlen und Ehebrechen hat überhandgenommen, und eine Blutschuld kommt nach der andern.
Darum wird das Land jämmerlich stehen, und allen Einwohnern wird’s übel gehen; denn es werden auch die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer weggerafft werden.
Doch man darf nicht schelten noch jemand strafen; denn dein Volk ist wie die, so den a) Priester schelten. - a) 5. Mose 17,12.
Darum sollst du bei Tage fallen und der Prophet des Nachts neben dir fallen; also will ich deine Mutter zugrunde richten.
Mein Volk ist dahin, darum daß es nicht lernen will. Denn du verwirfst Gottes Wort; darum will ich dich auch verwerfen, daß du nicht mein Priester sein sollst. Du vergissest das Gesetz deines Gottes; darum will ich auch deine Kinder vergessen.
Je mehr ihrer wird, je mehr sie wider mich sündigen; darum will ich a) ihre Ehre zu Schanden machen. - a) Philemon 3,19.
Sie fressen die Sündopfer meines Volks und sind begierig nach ihren Sünden. - 3. Mose 6,19.
Darum soll es dem Volk gleich wie dem Priester gehen; denn ich will ihr Tun heimsuchen und ihnen vergelten, wie sie verdienen,
daß sie werden essen, und nicht satt werden, Hurerei treiben, und sich nicht ausbreiten, darum daß sie den Herrn verlassen haben und ihn nicht achten.
Hurerei, Wein und Most machen toll.
Mein Volk fragt sein a) Holz, und sein Stab soll ihm predigen; denn der b) Hurerei-Geist verführt sie, daß sie wider ihren Gott Hurerei treiben. - a) Jeremia 2,27. b) Hos. 5,4.
Oben a) auf den Bergen opfern sie, und auf den Hügeln räuchern sie, unter den Eichen, Linden und Buchen; denn die haben feinen Schatten. Darum werden eure Töchter auch zu Huren und eure Bräute zu Ehebrecherinnen werden. - a) Hesekiel 6,13.
Und ich will’s auch nicht wehren, wenn eure Töchter und Bräute geschändet und zu Huren werden, weil ihr einen andern Gottesdienst anrichtet mit den Huren und opfert mit den Bübinnen. Denn das törichte Volk will geschlagen sein.
Willst du, Israel, ja huren, daß sich doch nur Juda nicht auch verschulde. Gehet nicht hin gen Gilgal und kommt nicht hinauf gen a) Beth-Aven und schwöret nicht: So wahr der Herr lebt! - a) Hos. 10,5; Amos 5,5.
Denn Israel läuft wie eine tolle Kuh; so wird sie auch der Herr weiden lassen wie ein Lamm in der Irre.
Denn Ephraim hat sich zu den Götzen gesellt; so laß ihn hinfahren.
Sie haben sich in die Schwelgerei und Hurerei gegeben; ihre Herren haben Lust dazu, daß sie Schande anrichten.
Der Wind mit seinen Flügeln wird sie zusammen wegtreiben; sie müssen über ihrem Opfer zu Schanden werden.
Rufe a) laut wie eine Posaune: Er kommt über das Haus des Herrn wie ein Adler, darum daß sie meinen Bund übertreten und von meinem Gesetze abtrünnig werden. - a) Jesaja 58,1.
Dann werden sie zu mir schreien: Du bist mein Gott; wir, Israel, kennen dich!
Israel verwirft das Gute; darum muß sie der Feind verfolgen.
Sie a) machen Könige, aber ohne mich; sie setzen Fürsten, und ich darf es nicht wissen. Aus ihrem Silber und Gold machen sie Götzen, daß sie ja bald ausgerottet werden. - a) 2. Könige 15,10.14.25.30.
Dein a) Kalb, Samaria, verwirft er; mein Zorn ist über sie ergrimmt. Es kann nicht lange anstehen, sie müssen gestraft werden. - a) 1. Könige 12,28.
Denn das Kalb ist aus Israel hergekommen, und ein Werkmann hat’s gemacht, und es kann ja kein Gott sein; darum soll das Kalb Samarias a) zerpulvert werden. - a) 2. Mose 32,20.
Denn sie a) säen Wind und werden Ungewitter einernten; ihre Saat soll nicht aufkommen und ihr Gewächs kein Mehl geben; und ob’s geben würde, sollen’s doch Fremde fressen. - a) Jeremia 12,13.
Israel wird aufgefressen; die Heiden gehen mit ihnen um wie mit einem a) unwerten Gefäß, - a) Jeremia 22,28.
darum daß sie hinauf a) zum Assur laufen wie ein Wild in der Irre. Ephraim schenkt den Buhlern und gibt den Heiden Tribut. - a) Hos. 5,13; Hos. 7,11.
Dieselben Heiden will ich nun über sie sammeln; sie sollen der Last des Königs der Fürsten bald müde werden.
Denn Ephraim hat der Altäre viel gemacht zu sündigen; so sollen auch die Altäre ihm zur Sünde geraten.
Wenn ich ihm gleich viel tausend Gebote meines Gesetzes schreibe, so wird’s geachtet wie eine fremde Lehre.
Ob sie schon viel a) opfern und Fleisch herbringen und essen’s, so hat doch der Herr kein Gefallen an ihnen; sondern er will ihrer Missetat gedenken und ihre Sünden heimsuchen; sie b) sollen wieder nach Ägypten kommen! - a) Jesaja 1,11. b) Hos. 9,3; 5. Mose 28,68.
Israel vergißt seines Schöpfers und baut Paläste; so macht Juda viel feste Städte; aber ich will a) Feuer in seine Städte schicken, welches soll seine Häuser verzehren. - a) Jeremia 17,27; Amos 2,5.
Du darfst dich nicht freuen, Israel, noch rühmen wie die Völker; denn a) du hurst wider deinen Gott und suchst damit Hurenlohn, daß alle Tennen voll Getreide werden. - a) Hos. 1,2.
Darum sollen dich Tenne und Kelter nicht nähren, und der Most soll dir fehlen.
Sie sollen nicht bleiben im Lande des Herrn; sondern Ephraim a) muß wieder nach Ägypten und muß in Assyrien Unreines essen, - a) Hos. 8,13.
wo sie dem Herrn kein Trankopfer vom Wein noch etwas zu Gefallen tun können. Ihr Opfer soll sein wie der Betrübten Brot, an welchem unrein werden alle, die davon essen; denn ihr Brot müssen sie für sich selbst essen, und es soll nicht in des Herrn Haus gebracht werden.
Was wollt ihr alsdann an den Jahrfesten und an den Feiertagen des Herrn tun?
Siehe, sie müssen weg vor dem Verstörer. Ägypten wird sie sammeln, und Moph wird sie begraben. a) Nesseln werden wachsen, da jetzt ihr liebes Götzensilber steht, und Dornen in ihren Hütten. - a) Hos. 10,8.
Die Zeit der Heimsuchung ist gekommen, die Zeit der Vergeltung; des wird Israel innewerden. Die Propheten sind Narren, und die Rottengeister sind wahnsinnig um deiner großen Missetat und um der großen feindseligen Abgötterei willen.
Die Wächter in Ephraim hielten sich vormals an meinen Gott; aber nun sind sie Propheten, die a) Stricke legen auf allen ihren Wegen durch die feindselige Abgötterei im Hause ihres Gottes. - a) Hos. 5,1.
Sie verderben’s zu tief wie a) zur Zeit Gibeas; darum wird er ihrer Missetat gedenken und ihre Sünden heimsuchen. - a) Richter 19,22–30; Richter 20,13.
Ich a) fand Israel in der Wüste wie Trauben und sah eure Väter wie die ersten Feigen am Feigenbaum; aber hernach gingen sie zu b) Baal-Peor und gelobten sich dem schändlichen Abgott und wurden ja so greulich wie ihre Buhlen. - a) 5. Mose 32,10. b) 4. Mose 25,3.
Darum muß die Herrlichkeit Ephraims wie ein Vogel wegfliegen, daß sie weder gebären noch tragen noch schwanger werden sollen.
Und ob sie ihre Kinder gleich erzögen, will ich sie doch ohne Kinder machen, daß keine Leute mehr sein sollen. Auch weh ihnen, wenn ich von ihnen gewichen bin!
Ephraim, wie ich es ansehe, ist gepflanzt und a) hübsch wie Tyrus, muß aber nun seine Kinder herauslassen dem Totschläger. - a) Hesekiel 27,3.
Herr, gib ihnen – was willst du ihnen aber geben –, gib ihnen unfruchtbare Leiber und versiegte Brüste!
Alle ihre Bosheit geschieht zu Gilgal, daselbst bin ich ihnen feind; und ich will sie auch um ihres bösen Wesens willen aus meinem Hause stoßen und ihnen nicht mehr Liebe erzeigen; denn alle ihre Fürsten sind Abtrünnige.
Ephraim ist geschlagen; ihre Wurzel ist verdorrt, daß sie keine Frucht mehr bringen können. Und ob sie gebären würden, will ich doch die liebe Frucht ihres Leibes töten.
Mein Gott wird sie verwerfen, darum daß sie ihn nicht hören wollen; und sie müssen unter den Heiden in der Irre gehen.
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