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Глава 19 
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Danach sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herabkommen. Er hatte große Macht und sein Glanz erhellte die ganze Erde.
Er rief mit mächtiger Stimme: »Gefallen! Gefallen ist Babylon, die große Stadt! Von jetzt an wird sie nur noch von Dämonen und unreinen Geistern bewohnt werden. Alle Arten von unreinen und abscheulichen Vögeln werden in ihren Mauern hausen.
Denn alle Völker haben von ihrem Wein getrunken, dem schweren Wein ausschweifender Unzucht. Die Könige der Erde haben es mit ihr getrieben. Die Kaufleute der Erde sind durch ihren ungeheuren Wohlstand reich geworden.«
Dann hörte ich aus dem Himmel eine andere Stimme, die sagte: »Auf, mein Volk! Verlasst diese Stadt! Sonst werdet ihr mitschuldig an ihren Sünden und bekommt Anteil an ihren Strafen.
Denn Gott hat ihr schändliches Tun nicht vergessen. Ihre Sünden häufen sich bis an den Himmel!
Behandelt sie so, wie sie es mit euch getan hat; zahlt ihr alles zweifach heim. Gießt ein Getränk in ihren Becher, das doppelt so stark ist wie das, was sie für euch bereithielt.
Gebt ihr so viel Schmerzen und Trauer, wie sie sich Glanz und Luxus geleistet hat. Sie sagt zu sich selbst: ́Als Königin sitze ich hier! Ich bin keine Witwe, und Trauer werde ich niemals kennen lernen!́
Deshalb werden an einem einzigen Tag alle Katastrophen über sie hereinbrechen, Pest, Unglück und Hunger, und sie wird im Feuer umkommen. Denn Gott, der Herr, der sie verurteilt hat, ist mächtig.«
Wenn die Könige der Erde, die mit ihr Unzucht getrieben und im Luxus gelebt haben, den Rauch der brennenden Stadt sehen, werden sie ihretwegen jammern und klagen.
Sie werden sich in weiter Entfernung halten, weil sie Angst vor den Qualen der Stadt haben. Sie werden klagen: »Wie schrecklich! Wie furchtbar! Du große Stadt! Babylon, du mächtige Stadt! Innerhalb einer Stunde ist das Gericht über dich hereingebrochen!«
Auch die Kaufleute auf der Erde werden um sie weinen und trauern; denn niemand kauft jetzt mehr ihre Waren:
Gold und Silber, kostbare Steine und Perlen, feinstes Leinen, Seide, purpur- und scharlachrote Stoffe; seltene Hölzer, Gegenstände aus Elfenbein, Edelholz, Bronze, Eisen und Marmor;
Zimt, Salbe, Räucherwerk, Myrrhe und Weihrauch; Wein, Öl, feines Mehl und Weizen, Rinder und Schafe, Pferde und Wagen und Sklaven, ja: lebende Menschen.
»Das Obst, das du über alles liebtest, bekommst du nicht mehr. All dein Glanz und dein Reichtum, sie kommen nie mehr zurück.«
Die Kaufleute, die durch ihre Geschäfte in dieser Stadt reich geworden sind, werden sich in weiter Entfernung aufhalten, weil sie Angst haben vor den Qualen der Stadt. Sie werden trauern und klagen
und sagen: »Wie schrecklich! Wie furchtbar für diese mächtige Stadt! Sie war es gewohnt, sich in feinstes Leinen, in Purpur- und Scharlachstoffe zu kleiden. Sie schmückte sich mit Gold, kostbaren Steinen und Perlen.
Und innerhalb einer einzigen Stunde hat sie den ganzen Reichtum verloren!«

Die Kapitäne und die Reisenden, die Matrosen und alle, die ihren Unterhalt auf See verdienen, hielten sich in weiter Entfernung.

Als sie den Rauch der brennenden Stadt sahen, riefen sie: »An diese großartige Stadt kam keine heran!«
Sie streuten Staub auf ihre Köpfe, weinten und jammerten laut: »Wie schrecklich! Wie furchtbar für diese große Stadt! Durch ihre Schätze sind alle reich geworden, die Schiffe auf dem Meer haben. Und innerhalb einer einzigen Stunde ist sie vernichtet worden!«
»Himmel, freu dich über ihren Untergang! Freu dich, heiliges Gottesvolk; freut euch, ihr Apostel und Propheten! Gott hat sie verurteilt für alles, was sie euch angetan hat.«
Dann hob ein starker Engel einen Stein auf, der war so groß wie ein Mühlstein. Der Engel warf ihn ins Meer und sagte: »Babylon, du mächtige Stadt! Genauso wirst du mit aller Kraft hinuntergeworfen, nichts wird von dir übrig bleiben!
Die Harfenspieler und Sänger, die Flötenspieler und Trompetenbläser werden nie mehr in dir zu hören sein. Kein Handwerker, der irgendein Handwerk betreibt, wird jemals wieder in dir leben. Das Geräusch der Mühle wird verstummen.
Niemals mehr wird in dir eine Lampe brennen. Der Jubel von Braut und Bräutigam wird in dir nicht mehr zu hören sein. Deine Kaufleute führten sich auf als Herren der Erde, und mit deiner Zauberei hast du alle Völker verführt!
Das Blut der Propheten und der Menschen aus Gottes heiligem Volk ist in dieser Stadt geflossen. Sie ist für das Blut aller Menschen verantwortlich, die auf der Erde ermordet worden sind.«
Danach hörte ich im Himmel das laute Rufen einer großen Menge:

»Halleluja – Preist den Herrn!
Der Sieg und die Herrlichkeit und die Macht gehören unserem Gott!

Seine Urteile sind wahr und gerecht.
Er hat die große Hure verurteilt,
die mit ihrer Unzucht die Erde zugrunde gerichtet hat.
Er hat das Blut seiner Diener und Dienerinnen gerächt,
das an ihren Händen klebte.«
Und wieder riefen sie:

»Halleluja – Preist den Herrn!

Der Rauch der brennenden Stadt steigt in alle Ewigkeit zum Himmel!«

Die vierundzwanzig Ältesten und die vier mächtigen Gestalten warfen sich nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron saß. Sie riefen: »Amen! Halleluja!«
Dann sprach eine Stimme vom Thron her:

»Preist unseren Gott,
ihr seine Diener und Dienerinnen,
ihr alle, die ihr ihn verehrt,
Hohe und Niedrige miteinander!«

Dann hörte ich das Rufen einer großen Menge. Es klang wie das Tosen des Meeres und wie lautes Donnerrollen. Sie riefen:

»Halleluja – Preist den Herrn!
Der Herr hat nun die Herrschaft angetreten,
er, unser Gott, der Herrscher der ganzen Welt!

Wir wollen uns freuen und jubeln
und ihm die Ehre geben!
Der Hochzeitstag des Lammes ist gekommen;
seine Braut hat sich bereitgemacht.
Ihr wurde ein herrliches Kleid gegeben
aus reinem, leuchtendem Leinen!«

Das Leinen steht für die gerechten Taten der Menschen in Gottes heiligem Volk.

Dann sagte der Engel zu mir: »Schreib auf: Freuen dürfen sich alle, die zum Hochzeitsmahl des Lammes eingeladen sind.« Und er fügte hinzu: »Dies alles sind Worte, die von Gott kommen; auf sie ist Verlass.«
Ich warf mich vor ihm nieder, um ihn anzubeten. Aber er sagte zu mir: »Tu das nicht! Ich bin nur ein Diener wie du und wie deine Brüder und Schwestern, die festhalten an dem, wofür Jesus als Zeuge einsteht. Bete Gott an!«

Wofür Jesus als Zeuge einsteht: das ist es, was die Propheten in der Kraft des Geistes verkünden.

Dann sah ich den Himmel weit geöffnet. Und ich sah ein weißes Pferd, auf dem saß einer, der heißt der Treue und Wahrhaftige. Er urteilt und kämpft gerecht.
Seine Augen waren wie Flammen und auf dem Kopf trug er viele Kronen. Ein Name stand auf ihm geschrieben, den nur er selbst kennt.
Sein Mantel war blutgetränkt, und sein Name ist »Das Wort Gottes«.
Die Heere des Himmels folgten ihm. Alle ritten auf weißen Pferden und waren in reines weißes Leinen gekleidet.
Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert, mit dem er die Völker besiegen sollte. Er wird sie mit eisernem Zepter regieren und sie zertreten, wie man die Trauben in der Weinpresse zertritt. So vollstreckt er den glühenden Zorn Gottes, des Herrschers der ganzen Welt.
Auf seinem Mantel und auf seinem Schenkel stand sein Name: »König der Könige und Herr der Herren«.
Dann sah ich einen Engel, der stand in der Sonne. Er rief allen Vögeln, die hoch am Himmel flogen, mit lauter Stimme zu: »Kommt, versammelt euch für Gottes großes Festmahl!
Kommt und fresst das Fleisch von Königen, Heerführern und Kriegern! Fresst das Fleisch der Pferde und ihrer Reiter, das Fleisch von allen Menschen, von Sklaven und Freien, von Hohen und Niedrigen!«
Dann sah ich das Tier zusammen mit den Königen der Erde. Ihre Heere waren angetreten, um gegen den Reiter und sein Heer zu kämpfen.
Das Tier wurde gefangen genommen und auch der falsche Prophet, der unter den Augen des Tieres die Wunder getan hatte. Durch diese Wunder hatte er alle verführt, die das Zeichen des Tieres angenommen und das Standbild des Tieres angebetet hatten. Das Tier und der falsche Prophet wurden bei lebendigem Leib in einen See von brennendem Schwefel geworfen.
Alle Übrigen wurden durch das Schwert vernichtet, das aus dem Mund dessen kommt, der auf dem Pferd reitet. Alle Vögel wurden satt von ihrem Fleisch.
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