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Глава 5 
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David fragte den HERRN: »Soll ich jetzt in eine der Städte des Stammes Juda übersiedeln?«

Er erhielt die Antwort: »Ja!«

»Wohin soll ich gehen?«, fragte er weiter.

Die Antwort war: »Nach Hebron.«

So kam David nach Hebron. Seine beiden Frauen, Ahinoam aus Jesreel und Abigajil, die Witwe Nabals aus Karmel, nahm er mit.
Auch die Männer seiner Truppe folgten ihm; sie ließen sich mit ihren Familien in der Umgebung der Stadt nieder.
Daraufhin kamen die Männer des Stammes Juda nach Hebron und salbten David zu ihrem König.

Als David die Nachricht erhielt, dass die Männer von Jabesch in Gilead Saul bestattet hatten,

schickte er Boten dorthin und ließ ihnen sagen: »Der HERR möge euch segnen zum Lohn dafür, dass ihr Saul, eurem König, diese Liebe erwiesen und ihn beigesetzt habt!
Er erweise auch euch seine beständige Liebe, und ich selbst werde es ebenso halten, weil ihr das getan habt.
Seid tapfer und lasst euch nicht entmutigen! Saul, euer Herr, ist tot; aber inzwischen hat der Stamm Juda mich zu seinem König gemacht.«
Sauls Heerführer Abner, der Sohn Ners, hatte sich mit Isch-Boschet, einem Sohn Sauls, nach Mahanajim zurückgezogen.
Dort machte er ihn zum König über ganz Israel. Seine Herrschaft erstreckte sich auf die Landschaften Gilead, Ascher, Jesreel, Efraïm und Benjamin.
Isch-Boschet war 40 Jahre alt, als er König über Israel wurde. Er regierte zwei Jahre lang.

Zu David hielt nur der Stamm Juda.

Siebeneinhalb Jahre lang regierte David in Hebron als König über Juda.
Abner, der Sohn Ners, zog mit den Kriegsleuten des Saulssohnes Isch-Boschet von Mahanajim nach Gibeon.
Joab, der Sohn der Zeruja, kam mit den Kriegsleuten Davids ebenfalls dorthin; beim Teich von Gibeon trafen sie zusammen. Die Männer Davids lagerten sich auf der einen Seite des Teiches, die Männer IschBoschets auf der andern.
Abner sagte zu Joab: »Unsere jungen Leute könnten hier zu einem Kampfspiel antreten!«

Joab stimmte zu: »Ja, das könnten sie!«

Zwölf junge Männer aus dem Stamm Benjamin traten für den Sohn Sauls, für Isch-Boschet, an und zwölf von den Männern Davids stellten sich ihnen gegenüber.
Die Kämpfenden packten sich gegenseitig an den Haaren und jeder stieß seinem Gegner das Schwert in die Seite, sodass alle gleichzeitig umkamen. Daher bekam dieser Platz in der Nähe von Gibeon den Namen Helkat-Hazzurim.
Nun brach zwischen den beiden Truppenabteilungen ein erbitterter Kampf aus – mit dem Ergebnis, dass die Männer Israels unter Abner von den Männern Davids besiegt wurden.
Alle drei Söhne der Zeruja, Joab, Abischai und Asaël, waren an dem Kampf beteiligt. Asaël, der so schnell war wie eine wilde Gazelle,
jagte hinter Abner her und ließ sich durch nichts von ihm ablenken.
Abner drehte sich um und rief: »Bist du das, Asaël?« Und als Asaël bejahte,
sagte er zu ihm: »Geh nach rechts oder nach links und pack einen von diesen jungen Leuten, dem kannst du Waffen und Rüstung abnehmen!« Aber Asaël ließ sich nicht davon abbringen, hinter Abner herzujagen.
Noch einmal warnte ihn Abner: »Setz mir nicht weiter nach! Sonst muss ich dich niederschlagen. Dann kann ich deinem Bruder Joab nicht mehr unter die Augen treten!«
Doch Asaël wollte einfach nicht von ihm ablassen. Da stieß ihm Abner das stumpfe Ende seines Speeres in den Bauch, sodass der Schaft auf der anderen Seite wieder herauskam. Asaël stürzte zu Boden und war sofort tot. Jeder, der an die Stelle kam und Asaël tot daliegen sah, blieb einen Augenblick stehen.
Joab und Abischai aber jagten hinter Abner her. Bei Sonnenuntergang waren sie bis zum Hügel Amma gekommen, der östlich von Giach am Weg in die Steppe von Gibeon liegt.
Die Männer von Benjamin sammelten sich um Abner und stellten sich dicht geschlossen oben auf dem Hügel auf.
Abner rief Joab zu: »Soll das Schwert denn immerzu weiterfressen? Du weißt doch, was für ein bitteres Ende das nimmt! Worauf wartest du noch? Gib den Befehl, dass deine Männer mit der Verfolgung ihrer Brüder aufhören!«
»Gut, dass du das endlich sagst«, erwiderte Joab. »So gewiss Gott lebt, meine Leute hätten die deinen sonst noch bis morgen früh vor sich hergejagt!«
Joab ließ das Widderhorn blasen. Da gaben seine Männer die Verfolgung auf und stellten den Kampf gegen die Männer von Israel ein.
Abner und seine Leute marschierten die ganze Nacht durch die Jordanebene, überquerten den Fluss und kehrten durch die Schlucht des Jabboks nach Mahanajim zurück.
Als Joab die Verfolgung Abners abgebrochen hatte und die ganze Truppe um sich sammelte, wurden von Davids Leuten außer Asaël noch weitere neunzehn Mann vermisst.
Die Kriegsleute Davids hatten aus dem Stamm Benjamin, von den Leuten, die Abner gefolgt waren, 360 Mann erschlagen.
Sie nahmen Asaël mit und bestatteten ihn in Betlehem in der Grabstätte seines Vaters. Danach marschierten Joab und seine Männer die ganze Nacht hindurch und kamen bei Tagesanbruch in Hebron an.
Nun kamen die Vertreter aller Stämme Israels zu David nach Hebron und sagten zu ihm: »Du bist doch unser eigen Fleisch und Blut!
Schon früher, als Saul noch unser König war, hast du das Heer Israels im Krieg angeführt. Und der HERR hat dir zugesagt: ́Du bist der Mann, der künftig mein Volk Israel führen und schützen soll. Du wirst der Anführer Israels sein!́«
Das sagten alle Ältesten Israels, die zum König nach Hebron gekommen waren. König David schloss dort in Hebron einen Vertrag mit ihnen und sie riefen den HERRN als Zeugen dafür an. Daraufhin salbten sie David zum König über Israel.
David war 30 Jahre alt, als er König wurde. Er regierte 40 Jahre lang,
siebeneinhalb Jahre in Hebron als König über Juda und 33 Jahre in Jerusalem als König über Israel und Juda.
Nachdem David König von Israel geworden war, zog er mit seinen Kriegsleuten vor die Stadt Jerusalem.

Die Jebusiter, die dort wohnten, riefen ihm zu: »Diese Festung wirst du nicht einnehmen, selbst Blinde und Lahme könnten sie verteidigen!« So sicher waren sie, dass David nicht in ihre Stadt eindringen würde.

Trotzdem eroberte David die Festung Zion und sie wurde die Stadt Davids.
Er sagte damals: »Wer die Jebusiter besiegen will, muss durch den Wasserschacht in die Stadt eindringen. Sie sind mir verhasst, diese Blinden und Lahmen.« – Deshalb sagt man: »Ein Blinder oder Lahmer kommt mir nicht ins Haus!«
Darauf machte David die Festung zu seiner Residenz und gab ihr den Namen »Davidsstadt«. Er baute sie ringsherum aus, vom Millo stadteinwärts.
So wurde David immer mächtiger, und der HERR, der Herrscher der Welt, stand ihm bei.
Hiram, der König von Tyrus, schickte eine Gesandtschaft zu David. Er lieferte David Zedernholz für den Bau seines Palastes und schickte auch Zimmerleute und Steinmetzen, die den Bau ausführten.
Daran erkannte David: Es war der HERR, der ihn zum König über Israel gemacht und sein Königtum gefestigt hatte. Der HERR handelte so, weil er sein Volk Israel liebte.
Nachdem David von Hebron nach Jerusalem gezogen war, nahm er sich Nebenfrauen und noch weitere Frauen aus Jerusalem und bekam noch mehr Söhne und Töchter.
Die Söhne, die ihm in Jerusalem geboren wurden, waren: Schammua, Schobab, Natan, Salomo,
Jibhar, Elischua, Nefeg, Jafia,
Elischama, Eljada und Elifelet.
Als die Philister erfuhren, dass David zum König von Israel gesalbt worden war, kamen sie mit ihrem ganzen Heer, um ihn in ihre Gewalt zu bringen. Doch David konnte sich rechtzeitig in seiner Bergfestung in Sicherheit bringen.
Die Philister besetzten die Ebene Rafaïm.
Da fragte David den HERRN: »Soll ich sie angreifen? Wirst du sie in meine Hand geben?«

Der HERR antwortete: »Greif sie an! Ganz gewiss gebe ich sie in deine Hand!«

David zog aus und besiegte die Philister bei Baal-Perazim. Er sagte: »Wie Wasser einen Damm durchbricht, hat der HERR die Reihen meiner Feinde durchbrochen.« Deshalb erhielt der Ort den Namen Baal-Perazim (Herr des Durchbruchs).
Die fliehenden Philister ließen sogar ihre Götterbilder zurück, und David und seine Männer nahmen sie als Beute mit.
Nach einiger Zeit zogen die Philister noch einmal gegen David aus. Wieder besetzten sie die Ebene Rafaïm.
Auch diesmal fragte David den HERRN und er antwortete: »Greif sie nicht an, sondern umgehe sie und fall ihnen bei den Bakabäumen in den Rücken.
Sobald du ein Geräusch hörst, wie wenn jemand durch die Baumwipfel schreitet, schlägst du los. Denn dann weißt du, dass ich vor dir her in die Schlacht gezogen bin, um das Heer der Philister zu besiegen.«
David befolgte die Weisung des HERRN. Er besiegte die Philister und trieb sie von Geba bis nach Geser zurück.
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