Simon (Išunin Vladimir Nikolaevič) , В von Brüssel und Belgien

Geboren wurde er am 7.12.1951 in Leningrad in der Familie eines Priesters.

Nach Abschluß der Mittelschule studierte er bis 1979 am GS und dann an der GA Leningrad.

Am 13.1.1975 empfing er von M Nikodim (Rotov) die Mönchsweihe und den Namen Simon. Am 17.1.1976 wurde er von M Nikodim zum Diakon, und am 13.6.1976 zum Priester geweiht.

Von 1975 bis 1978 war er Privatsekretär des M Nikodim.

Von 1978 bis 1981 war er Hilfsinspektor und Lehrer an den Geistlichen Schulen in Leningrad. Von 1981 bis 1982 lebte er als Mönch im Neu-Valaam-Kloster in Finnland.

1981 verteidigte er seine Dissertation «Der hochw. Metropolit von Leningrad und Novgorod, Nikodim. Ein Abriß seines Lebens und seiner Tätigkeit».

1982 wurde er von M Antonij (Mel'nikov) zum Archimandriten erhoben und zum Vorsteher der Kreuzerhöhungskathedrale in Petrozavodsk sowie zum Dekan der Kirchen der Ep. Olonec bestimmt.

Am 23.3.1987 wurde er zum Вvon Brüssel und Belgien berufen. Die Nominierung erfolgte am 10.4.1987 durch M Aleksij (Ridiger), M Juvenalij (Pojarkov), EB Kyrill (Gundjaev) u.a. Hierarchen in Leningrad. Die Bischofsweihe fand ebenda am

11.4.1987 statt.

Werke:

Ansprache bei der Weihe, in: ŽmP 1987 ,8 ,14f.

Vysokopreosvjaščennyj Mitropolit Leningradskij i Novgorodskij Nikodim (Očerk žizni i dejatel'nosti). Kursovoe sočinenie. Leningrad 1980, 160 S. (Schreibm.).

Literatur:

ŽmP1987,8,14–18 : StdO 1987 ,10,7–10.

KNA vom 25.6.1988.