Savva (Babinec Aleksandr Pavlovič), В von Poltava und Kremenčug

Geboren am 27.3,1926 im D Podvinogradovo, ray. Vinogradovo, in Transkarpathien. Sein Vater war Bauer. 1937 beendete er die 6. Klasse der Volksschule seines Dorfes, 1941 die vierklassige Schule in Vinogradovo.

Anfang 1942 wurde er Novize, zunächst in der Johannes- der-Täufer-Skit, dann im Nikolaj-Kloster beim Dorf Iza, ray. Chust‘. Am 17.11.1947 empfing er von Archimandrit Matfej (Bakarov) die Mönchsweihe und den Namen Savva.

Am 29.11.1948 erhielt er von EB Makarij (Oksjuk) die Diakon- und am 16.7.1950 von ВIlarion (Kočergin) die Priesterweihe.

Anfang 1951 wurde er zum Vorsteher der Pfarrei im D Sokrinica, ray. Chust», ernannt, 1953 zum Vorsteher der Pfarreien im D Badov I und Badov II.

Im Herbst 1951 trat er in das Moskauer GS ein, das er 1957 abschloß. 1961 beendete er die Moskauer GA als cand. theol. für die Kursarbeit «Soteriologie und Eschatologie in den Werken des hl. Gregor des Theologen”.

Danach kehrte er in die Ep. Mukačevo zurück und diente 6 1/2 Jahre als Priester im D Trostnik, ray. Vinogradovo. Am 2.1.1968 wurde er zum Vorsteher der Mariä-Entschlafungs-Pfarrei in Vinogradovo ernannt und zugleich zum Dekan. Am 12.5.

1968 wurde er Igumen.

Am 20.3.1969 folgte die Ernennung zum Вvon Pereslav- Chmelnickij, V der Ep. Kiev. Am 23.3.1969 wurde er Archimandrit.

Die Bischofsweihe fand am 30.3.1969 in der Vladimir-Kathedrale zu Kiev durch M Nikodim (Rotov), M Filaret (Denisenko) und andere Hierarchen statt (ŽMP 1969,6,9–14; StdO 1969,7, 23–27).

Am 13.1.1972 Versetzung als Вvon Černovcy und Bukovina (ŽMP1972 ,3 ,2; StdO 1982 ,4,7).

Am 1.3.1977 wurde er Вvon Mukačevo und Užgorod (ŽMP1977 ,5,·4).

Furov zählt ihn zur 3. Gruppe, der politisch unzuverlässigen und seelsorgerlich eifrigen Hierarchen.

Seit 26.6.1985 Вvon Poltava und Kremenčug (ŽMP 1985,8,9).

Werke:

Schiarchimandrit Aleksij (Kabaljuk) (1877–1947), in: ŽMP1979, 1,18–20.

30-letije vossoedinenija zakarpatskich greko-katolikov s Russkoj Pravoslavnoj Cerkov'ju, in: ŽMP 1980,1,17–19.

Literatur:

ŽMP 1969,6,9–14; StdO 7,23–27.

ŽMP 1973,11,3.

ŽMP 1984,1,16.

ŽMP 1985,8,9.

ŽMP 1986,11,28.

StdO 1972,4,7.

Vest.russ.ehr.dv. 130(1979)284: er entfaltete eine rege pastorale Tätigkeit, ohne die Mahnungen des Bevollmächtigten zu beachten (Furov).

J. Ellis, The Russian Orthodox Church 217,221.