Дамаскин (Малюта)

Дамаскин (Малюта), еп. Каменец-Подольский

Родился 22 октября 1903 года.

Дальнейшими биографическими данными не располагаем. Где получил образование и когда пострижен в монашество и возведён в сан иеромонаха, об этом сведений нет.

Хиротонисан митрополитом Сергием 9 или 19 августа 1940 года во епископа Житомирского.

В 1941 году – епископ Черновицкий и Хотинский.

С 1943 по 1945 гг. – епископ Каменец-Подольский.

Дальнейших сведений о нём не имеем.

Nach F. Heyer, Die orthodoxe Kirche 58, soll Damaskin fünf Jahre Athos-Mönch gewesen sein, dann lange Zeit Vorsteher der Lavra von Počaev. Er war gebildet und kannte acht Sprachen, ebenso war er mit der russischen theologischen Literatur der Emigration gut vertraut. Er war auch Ikonenmaler. Als ihm die Eparchien Dnepropetrovsk und Podolien angeboten wurden, wählte er die letztere. Seit 1.1.1942 residierte er in Vinnica (ebda. 182), dann verlegte er seinen Sitz nach Kamenec-Podolskij. Er gehörte der Autonomen Ukrainischen Kirche an; im Kirchenkampf wurde ihm von manchen Kreisen Simonie und Verletzung der Kanones vorgeworfen (ebda. 188). Nach dem Tod des Exarchen Aleksij (Gromadskij) wurde er am 06.06.1943 in Kovel zu seinem Nachfolger gewählt, behielt aber seinen Sitz in Kamenec-Podolskij (ebda. 219).

Im März 1944 floh er vor dem Einzug der Sowjets, geriet aber in ihre Hände (ebda. 222). Er soll nach Omsk in Sibirien verbannt worden und dort umgekommen sein (ebda. 237).