Геннадий (Шиприкович), еп. Днепропетровский и Запорожский
Время рождения, прохождение службы и хиротонии во епископа неизвестно.
В 1940–1941 гг. хиротонисан во епископа Днепропетровского и Запорожского из Волынских протоиереев.
– Друг архиепископа Поликарпа (Сикорского).
Противник епископа Димитрия (Магана).
Принадлежал к Поликарповской группировке.
Дальнейших сведений о нем не имеем.
Литература:
Еп. Сергий. «Православие и гитлеризм». (Машинопись). Одесса, 1946–1947, стр.107.
«ЖМП” 1943, №4, стр.29.
Er wurde am 24.5.1942 als Archimandrit in Luck zum В von Dnepropetrovsk durch EB Polikarp (Sikorskij) und В Mstislav (Skrypnyk) geweiht und bald darauf zum EB erhoben. 1943 hatte er schon in seiner Ep. 150 Pfarreien für die Ukrainische Autokephale Orthodoxe Kirche gewonnen.
Als die Deutschen die Ukraine verließen, floh er zunächst nach Warschau und nahm dort am 8.4.1945 an der Bischofssynode der UAOK in der Emigration teil. Im Mai 1945 ist er in Marburg, dann in Konstanz.
Auf der Bischofssynode der UAOK in Esslingen im Frühjahr 1946 wird er zum В von Salzburg und Österreich bestimmt, da er aber keine Einreiseerlaubnis erhält, bleibt er bis 1947 ohne Amt. Auf der Bischofssynode vom 15.5.1947 in München wird ihm die Betreuung der Lagerpfarreien in Aschaffenburg anvertraut.
August 1950 emigriert er in die USA und unterstellt sich der Ukrainischen Autokephalen Orthodoxen Kirche in den USA unter M Ioann (Teodorovič) und EB Mstislav (Skrypnyk) nach dem Union Council vom 14.10.1950.
Nach 12 Jahren Dienst trat er am 1.9.1962 aus dieser Kirche aus und befand sich seit 15.11.1964 mit seiner Pfarrei von der Hist. Dreifaltigkeit in Chicago als VB des В Bogdan ápilka unter der Jurisdiktion des ökumenischen Patriarchen.
Literatur:
I. Vlasovskij, Narys istorii Ukrains'koi Pravoslavnoj Čerkvi, T. IV, C, 2 (New Nork-Bound Brook 1975), 229ff. passim.
F. Heyer, Die Orthodoxe Kirche 181, 218, 222, 226.
H. Fireside, Icon and Swastika, 157.
Golos Prav. Bratstva sv. Troicy, in Chicago Heft 2/3,1965.