Феодор (Власов), епископ Новозыбковский

Родился около 1880 года.

Священствовал в Киеве во Флоровском женском монастыре. Был тайно, неизвестно кем поставлен во епископа Новозыбковского в 1922 году.

Это был удивительно кроткий и любвеобильный архипастырь.

В июле 1923 года он стал известен Патриарху Тихону, который хотел назначить его на епископскую кафедру, но он отказался и предпочелслужить келейно и старчествовать.

Высокого роста, весьма худощавый с темными выразительными глазами он привлекал к себе очень многих. Внешним видом он воистину походил на блаженного. Свое епископское звание скрывал от народа. Очень любил молиться за покойников. Заболел он, как предполагают, тифом в день памяти Св.Николая чудотворца 6 дек. ст.ст. 1924 года. Во время болезни пищу принимал только один раз в день. Ухаживавшей за ним матушке предсказал близкую кончину, а именно, в сороковой день после его смерти, что и исполнилось.

Скончался он 19 декабря 1924 года в Киеве. Тело его оставалось непогребенным в течение восьми дней. Отпевание совершил архп.Каневский Василий (Богдашевский).

Погребен в Киевском Флоровском женском монастыре.

Литература:

ФАМ II, № 87, стр.8.

ФАМ.

Er beendete die Kiever GA als cand. theol. Wo er vor 1917 gedient hat, ist unbekannt. Von 1917 bis 1920 war er als Psalmensänger an der Feodor-Osvjaščennyj-Kirche in Kiev na Luk‘janovke, ab 15.7.1920 als Diakon ebenda angestellt. Zum Diakon wurde er von В Vasil (BogdaSevskij) von Kanev geweiht.

Die Priesterweihe hat er etwa Ende 1921 empfangen. Wo und von wem er die Mönchsweihe erhielt, ist unbekannt. Daß er Bischof ist, wurde 1923 bekannt, danach verheimlichte er es nicht mehr, sondern diente in Kirchen und Klöstern, wo man ihndarum bat. Man sprach in Kiev davon, daß er plötzlich an Herzinfarkt gestorben sei. (Bei ihm lebte sein Onkel Michail, ein tauber Greis, den er zum Rjasofor geweiht hatte. Dieser überlebte seinen Neffen, den Bischof, und nach der Schließung des Florovskij-Klosters bettelte er an den Kirchen und Friedhöfen. So hat man ihn zum letzten Mal noch 1936 in Kiev gesehen.)

Geweiht wurde Feodor direkt zum Bischof, der Titel «Novozybkovskij» wurde ihm später verliehen nach dem Bekanntwerden seines Bischofsstandes.

Daß er als Starec wirkte, davon weiß man in Kiev nichts.

Er ist nur als Beter und Sanftmütiger bekannt. In seinem Äußeren war nichts Imponierendes, er war von mittlerem Wuchs. Sein Äußeres war völlig unansehnlich und farblos.

Das einzige, das sein Äußeres ausdrückte,war Bescheidenheit und Sanftmut und vielleicht Gleichmütigkeit allem gegenüber. Er war nicht einmal leutselig, niemand sah ihn lächeln, er war aber auch nicht gefühllos.

Im Florovskij-Kloster wird sein Gedächtnis in Ehren gehalten, doch im Volk ist er fast vergessen. Sein Grab befindet sich in diesem Kloster, an der Südwand der sog. «Glockenlosen» Kirche. (N.B., Moskau).