Парфений (Брянских ), еп. Ананьевский, вик. Одесской епархии

В 1907 году окончил московскую духовную академию со степенью кандидата богословия и назначен преподавателем Рязанской духовной семинарии.

Затем состоял в сане архимандрита помощником начальника Житомирского училища пастырства.

С 26 дек.1916 года – помощник начальника Пастырской миссионерской семинарии при Бизюковом монастыре Херсонской епархии.

16 мая 1921года хиротонисан во епископа Новомиргородского.

С 1923 по 1924 г. – епископ Ананьевский, вик. Одесской епархии.

После этого епархией не управлял.

В 1928–1930/32 годы проживал в Даниловой монастыре и вместе с братией был в оппозиции против митрополита Сергия. (Даниловский уклон).

Скончался в июне 1938 года.

Литература:

ФПС I, № 1l8, стр.5.

ФПСIII, стр.6.

ΦΑМI, № 209, стр.17.

“Церк.Вед.” 1914, № 37, стр.434.

1917, № 2, стр.13.

“Спискиархиереев 1897–1944 гг. Патр.Алексия“,

стр.19.

ЗаметкиидополненияЕ.М.

Schon seit 1922 wurde er von den Behörden wegen seiner unnachgiebigen Haltung gegenüber dem Atheismus und den Erneuerern verfolgt. Nach M. Pol'skij I, 138 soll er am 10.12.1925 zusammen mit M Petr (Poljanskij) in Moskau verhaftet worden sein. Der gleiche Autor berichtet aber dann (II, 89–90), daß er 1925 aus dem Baltskij-Gefängnis entlassen worden sei, wo er den Herbst und Winter in einer Zelle ohne Fenster verbracht habe. Er kam nach Kiev, wo er sich in einem Gartenhäuschen versteckt hat, um niemanden zu gefährden. Er soll dann (nach I.M. Andreyev, Russia‘s Catacomb Saints 599) von dem poslušnik und späteren В Leontij (Filippovič) aus einem Rinnstein, geschwächt., mit Wunden bedeckt, aufgelesen und von einer Frau (nach M. Pol'skij), der Samenhändlerin Mariamna Nikitičina, gesund gepflegt worden sein. Sie brachte ihn dann zu Leontij in die Kiever Pečerskaja Lavra. liier lebte er einen Monat lang. Er schloß sich zusammen mit ВMakarij (Kramarenko?) von Uman‘. Heimlich weihten sie drei Bischöfe: Sergij (Kuminskij), Afanasij (Molčanovskij) und Feodor (Vyšgorodskij). ВParfenij ging dann nach Moskau, wo er eine Zeitlang im Danilov-Kloster bei EB Feodor (Pozdeev) lebte. Er wurde erneut verhaftet und kam in das Butyrka-Gefängnis. 1934 soll er noch in Kiev bei SchiErzbischof Antonij und M Anatolij (Grišjuk) gewesen sein. Er wurde wieder verhaftet und soll 1937 im Gefängnis umgekommen sein.

Literatur :

M. Pol’skij, Novye mučeniki I, 138;II, 89–90.

I.M. Andreyev, Russia’s Catacomb Saints 398, 490, 599.

Regel’son 390, 537, 580.